Sydney
Silke | 12. April 2012 | 03:14Hier mal ein paar Eindrücke aus der 2. Stadt, die wir auf dem dem Festland besucht haben. Wir waren recht touristisch unterwegs: Opera, The Rocks mit Sydneys ältestem Pub, Harbour Bridge, Royal Botanic Garden, Australian Museum (da gab es eine Menge Interessantes über die einheimische lebende und bereits ausgestorbene Flora und Fauna zu lernen, der ethnologische Teil über die Aborigines konnte dagegen leider nicht überzeugen), Darling Harbour, State Library (ein Riesenteil mit deckenhohen, umlaufenden Bücherregalen mit Rollleitern dran). Unten in der Town Hall Train Station haben wir einen deutschen Bäcker gefunden. Und in den 7 Eleven Läden gibt es für 1$ leckeren Kaffee. Lesen »
Alt und Weise
Stephan | 10. April 2012 | 03:45Stephan:
Die Frage, die vielleicht die meisten gequält hat:
Welchen Kuchen hat Silke unter widrigsten Umständen zu meinem Geburtstag gezaubert?
Tja, es waren 3 Kuchen! 2x Hefe-Pflaume, 1x Hefe-Apfel. Hah! Im April!
Aber durchaus angemessen wie ich finde. 🙂
Silke:
Soso, angemessen, ja?!? Aber gut, solange der Klient zufrieden ist….
Als Geschenk gab´s (oder vielmehr: wird es geben :-)) einen selbstgestrickten Beanie (weil Stephan damit ja immer so niedlich ist, auch wenn er behauptet, dass Männer nicht “niedlich” sind und er schon gar nicht). Dieser Beanie muss allerdings dann erst noch gestrickt werden, wenn wir wieder in Deutschland sind. Und: ich muss wohl erst mal stricken lernen (gut, dass man Mütter hat….)
Klettern und Wandern in den Blue Mountains
Silke | 9. April 2012 | 03:51Die Blue Mountains sind nur ca. 90 Zugfahrminuten von Sydney entfernt und sind in der Konsequenz ein beliebtes Weekend-getaway für die Bewohner der Metropole. Kann man verstehen. Spektakuläre Felsformationen türmen sich als steile Wände zu Kesseln auf, die über und über mit Eukalyptuswald bewachsen sind. Durchzogen ist der Naturpark von Wanderwegen aller Schwierigkeitsgrade und Ansprüche. Aber nicht nur Wanderer kommen auf ihre Kosten. Die Blue Mountains sind auch eine interessantes Kletterrevier. Der Fels ist interessant strukturiert und hat sehr gute Reibungseigenschaften. Viele Wände sind beachtlich hoch, so dass auch Multipitchbegehungen möglich sind. Also packten wir die Gelegenheit beim Schopf und trafen Jules, Andrew und Jim sowie ihre zwei Freunde Geanie und AJ aus Neuseeland in ihrem gemieteten Ferienhaus in Blackheath, um mit ihnen zwei Tage an den Fels zu gehen, bevor wir uns in den Trubel der australischen Hauptstadt stürzen würden.
Bellende Teufel
Silke | 4. April 2012 | 09:22Lang ist die Liste der Sonderbarkeiten auf dieser Insel. Definitiv dazugehören tut der “Tasmanian Devil”, ein ziemlich bedrohtes (sowohl vom “natürlichen” Aussterben durch eine kuriose übertragbare Krankheit, die als widerlich wuchernder Gesichtstumor zu einem grausamen Tod führt; wie auch durch die immerwährende Bedrohung durch Autofahrer) minihundeähnliches Tier, welches mit einem schwarzen Fell samt weißem Brustband auffällig ausgestattet daherkommt.
[Anm.: Bitte entschuldigt Silkes kurzen Rückfall in ihr studiuminduziertes Schachtelsatzsyndrom!]
Eierlegende Säugetiere…
Silke | 4. April 2012 | 09:16… gibt´s nicht? Gibt’s ja wohl! Und zwar genau zwei verschiedene. Ebenfalls in Tasmanien. Und natürlich mal wieder schwer in der Wildnis zu beobachten. Leider waren wir trotz großer Hartnäckigkeit und fast genauso viel Geduld nicht erfolgreich. Deshalb sind wir irgendwann auf Nummer sicher gegangen und haben uns in “Beautypoint” die skurrilen Viecher von nahem angeschaut. Die Rede ist von “Echidnas” und “Platypussen”.
Kein Visum, kein Check-in!
Stephan | 12. März 2012 | 23:53Das bekamen wir am Qantas Schalter in Auckland zu hören, nachdem der Angestellte hinterm Tresen unsere Pässe mehrmals gescannt hatte. Burgel? Wir sind Deutsche, und als Reiseweltmeister bekommt man ja wohl ein Visum on arrival!? Ein bestimmtes Nein war die Antwort.
Wir waren uns zwar sicher das uns gesagt worden war, wir bräuchten auf unserer Reiseroute kein Visum, aber das half uns jetzt natürlich nichts.
Also auf zum Sales Schalter, dort könne man uns evtl. weiterhelfen. Und wer hätte das gedacht, man konnte. Online Visum ausstellen stand sogar auf der hübsch ausgedruckten Service-Preisliste, bummelige 30$ pro Person (wir erfuhren dann später, das man das Visum auch selber hätte online beantragen können. Für umsonst). Und so wandelte sich Panik zu Hoffnung.
Bis zu unserem 2. Besuch beim Check-in. Visum angezeigt für Silke, keins für Stephan. Also zurück zur Sales Frau. Welche nach einigem Hin und Her am Rechner anfing, irgendwo mit einer Behörde zu telefonieren. Die Passnummer würde nicht stimmen, und wäre sowieso unten und rechts oben auf der Pass-Seite unterschiedlich. Einsprüche meinerseits wurden im Keim erstickt. Bis ich dann nach einiger Wartezeit doch zu Wort kam und, natürlich geduldig und freundlich, darauf hinweisen konnte, das meine Passnummer nicht auf 3 sondern auf J endet. Ohhhh – und das fand die Dame dann richtig lustig, so ein kleiner Verleser, das kann ja schon mal passieren.
Wir durften dann letztendlich doch noch einchecken, und hatten einen angenehmen Flug.