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Pimp your Pack

Silke | 30. September 2011 | 14:24

Da ich nach dem Santa-Cruz-Trek ziemlich zerschunden ausgesehen habe (aufgescheuerte Lendenwirbelsäule und Blutergüsse auf den Hüftknochen), musste vor dem nächsten Trekking dringend eine Lösung her. Der 10 Jahre alte Gregory-Rucksack, den ich vor der Abreise noch für 50 Euronen im Globetrotterforum geschossen habe ist vom Packsack her zwar unverwüstlich, die Hüftflossen und die Polsterung versagen allerdings kläglich sobald volles Wanderequipment zugeladen ist. Die Flossen knicken ab und drücken und der ganze Packsack sinkt herunter und scheuert mir den Rücken wund. Was also tun? In La Paz wandern wir also den lokalen Markt ab und erstehen ein zwei Quadratmeter großes Stück Schaumstoff, in der Stoffgasse einen Meter Fleece und dazu Polyestergarn. Zum Glück hab ich vom ledern her etwas Erfahrung mit Zuschnitten und 3D-Konstruktionen und so bastele ich mir eine Art Polstergürtel zurecht, der fertig genäht am Tragesystem des Rucksacks angebracht wird. Die kleine Bastelstunde hat schon fast wieder Spaß gemacht und nach drei Stunden Arbeit habe ich eine Konstruktion, die hoffen lässt, den vor uns liegenden Choro-Trek wieder mit gleichmäßig verteiltem Gewicht laufen zu können. Auf dem Santa-Cruz musste Stephan mir ja Last abnehmen, damit der Rucksack leichter wird und nicht ganz so arg drückt und trotzdem konnte ich nur mit provisorisch untergelegten Handschuhen und Pullovern überhaupt gehen….

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Bolivien, Trekking, Vorbereitung
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Happy Birthday!

Stephan | 29. September 2011 | 10:11

Nachdem Silke ihren Geburtstagskaffee und die Beschenkung per Internet hinter sich gebracht hat, machen wir uns auf den Weg zum Office von Colocata Tours, welches nur 5min Fußmarsch entfernt ist. Gestern Abend waren wir 30min zu spät, und das Bürogebäude hatte schon geschlossen. Wir hoffen, vielleicht noch für den Nachmittag einen Reitausflug bei denen buchen zu können. Wäre sicher interessant gewesen unsere Gesichter zu sehen, als wir dann vor dem leeren Raum stehen, dem einzigen auf diesem Stockwerk. Tja, soviel dann dazu.
Wir ziehen, Silke ziemlich enttäuscht, weiter, um uns Zelt und Töpfe für den Choro Trek zu organisieren. Beim Andean Summit Basecamp werden wir fündig. Die Verständigung ist schwierig und wird nur etwas einfacher, als der nuschelnde Typ hinterm Tresen (welcher die ganze Zeit abwesend an irgendwelchen Dingen hantiert und uns kaum einmal ansieht) auf deutsch mit schweizer Akzent umschaltet. Gut das wir nicht allzu sehr gemosert haben wie unfreundlich und desinteressiert wir das finden. Dafür haben sie ein leichtes günstiges Zelt, welches wir mal gleich reservieren.
Mehr aus Prinzip fragen wir noch nach Reitausflügen – und siehe da, es sind welche im Angebot. Witzigerweise mit dem selben Anbieter, Colocata. Spontan wie wir sind, organisieren wir uns einen 3h Ausritt für den Nachmittag.

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Allgemein, Bolivien, Sidetrips/Ausflüge
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Der höchste See der Welt und die Sonneninsel

Silke | 25. September 2011 | 19:29

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Als der Bus uns bei Regen nach einem alltäglichen Grenzübertritt von Peru nach Bolivien (Alemania? Ah – Lukas Podolski!) in Copacabana ablädt, ist uns sofort klar: hier liegt ein Fehler vor. Keine Samba-Rhythmen, keine Sonne, keine knappen Bikinis. Dafür Wollhandschuhe und Anhänger im Straßenverkauf, und ein über Lautsprecher ins angrenzende Umland übertragener Gottesdienst. Laut! übertragener. Auf das in diesem christlichen Lande auch die letzten verstehen: wenn ihr nicht in die Kirche kommt, kommt die Kirche eben zu euch!
Im vollmundig klingenden Emperador steigen wir für die Nacht ab. Wir zerschlagen ungern eure Tagträume von adretten Liftboys und aparten Zimmermädchen. Kann man aber für so ca. 8USD die Nacht fürs DZ mit BP auch nicht erwarten. Die Betten waren aber einigermaßen ok. In der kleinen Gemeinschaftsküche im Innenhof haben wir dann aber nur schnell mit verschlossenen Augen Teewasser heiß gemacht.

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Bolivien, Natur, Sidetrips/Ausflüge
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Ruhe in Frieden

Stephan | 25. September 2011 | 00:59

Wir sind jetzt gute 12 Wochen unterwegs, und die letzten 2 bis 3 davon hatten wir irgendwie nicht soo viel Schlaf (Colca Canyon, Manu NP, Machu Picchu). Wahrscheinlich macht uns das etwas sensibler. Aber wir haben doch zunehmend den Eindruck, das es erschreckend viele Leute gibt, die sich ihrer Umwelt so gar nicht bewußt sind. Da wird hemmungslos früh morgens oder spät abends im Hostel lautstark Zimmer besichtigt oder per skype telefoniert – das morgens um 0700 vielleicht nicht jeder schon unterwegs ist und man nicht alleine ist, scheint wohl ein eher absurder Gedanke zu sein. Erstaunlich, sitzen doch gerade wir Backpacker alle im selben Boot. Dachte ich zumindest bisher.
Dazu kommt dann noch, das in den Städten in Sachen Autolärm (inklusive exzessivem Hupen und rhythmischen Alarmanlagen), Shopbeschallung tagsüber und Diskobeschallung abends/nachts sowie regelmäßigen, meist christlich hinterlegten Fiestas keinerlei Lautstärkeregulierung zu geben scheint. Hauptsache laut aus möglichst großen Boxen. Vielleicht kauft es sich ja taub einfach besser ein?
Naja, auf jeden Fall sind wir momentan etwas genervt, das man, gerade auch von Mitreisenden, so oft gedankenlos vom Schlaf abgehalten wird.
Da wird Ruhe plötzlich ein ganz schön wertvolles Gut.
Das nur mal so zwischendurch.

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Bolivien

Stephan | 23. September 2011 | 20:41

Wir sind nach 3 Stunden Fahrt und problemlosem Grenzübertritt (2 Stempel in Peru, kurzer Marsch, 1 Stempel in Bolivien mit “ah, Alemania, Lukas Podolski!”) in Copacabana am Titicacasee angekommen.
Zwei große Straßen mit Restaurants und Woll-/Alpacaprodukten, eine Kirche und ein Markt. Nicht zu vergessen der kleine Hafen mit den vielen Booten zur Isla del Sol.
Die Unterkünfte hier sind erschreckend billig, wir wohnen für 5Eur für ein DZ mit Privatbad. Dafür wird beim Essen zugelangt – preislich gesehen. Nur im Markt kann man lokal lecker und günstig schmausen.

Unsere peruanische Telefonkarte geht hier nicht; ob wir uns für die 3 Wochen in Bolivien eine neue besorgen wissen wir noch nicht.
Die Zeitdifferenz nach Deutschland beträgt jetzt nur noch 6 Stunden.

Zum Abendessen gibt es Trucha (Forelle; gibt’s hier am See überall in den Dörfern und Städten) mit Pommes und Reis,alles im selben Fett frittiert. Morgen wollen wir dann für 2 Tage auf die Isla del Sol, bevor es weiter nach La Paz geht.

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Bolivien
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Puno, Uro Inseln und Sillustani

Stephan | 23. September 2011 | 10:38

Puno war eigentlich nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Bolivien. Auszeichnen tut es sich auch nur durch die Lage direkt am Titicacasee, sowie eine gepflasterte kleine Touristenmeile mit den üblichen Restaurants und Bars – und, zur Abwechslung, ein paar Wechselstuben, welche der Nähe zur Grenze geschuldet sind. Die meisten Touristen nehmen den Weg La Paz – Copacabana – Puno oder umgekehrt.
Zu sehen gibt es in der Stadt nicht viel, das “Highlight” sind die schwimmenden Uro Inseln ca. 5km vor Puno, sowie die Grabtürme von Sillustani, ca. 30min Richtung Cusco. Uns hält es nicht gerade in Puno, also entscheiden wir uns für quick and dirty und planen beides für den nächsten Tag ein. Morgens die Inseln auf eigene Faust, nachmittags die Ruinen als Tour. Bis dahin bleiben wir im Puma Backpacker Hostel, welches im Internet ganz gut abgeschnitten hat. In der Realität fällt es aber eher in die Kategorie “ok”; mit der gelobten Freundlichkeit der Besitzerin ist es nicht so weit her, und die gepriesenen Pancakes am Morgen sind leider nur einer, und der liegt hauchdünn und kalt auf dem Sammelteller in der Küche (wir nehmen uns dann irgendwann einfach einen). Naja, kein großer Akt, aber manchmal fragt man sich, was sich die Leute bei ihren Bewertungen auf Tripadvisor zB. so denken. Da liest man Sachen wie “leider laut und keine warme Dusche, aber schöne Bilder an den Wänden, also doch in Ordnung und empfehlenswert”. Bitte?

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Peru, Sidetrips/Ausflüge
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Machu Picchu

Stephan | 19. September 2011 | 00:02

Gelegen auf ca. 2400m auf einem Bergrücken über dem Urubamba Tal, ca 75km von der Inkahauptstadt Cusco entfernt, ist die Ruinenstadt Machu Picchu für fast alle Peru Reisenden ein Muß, und eine der größten Attraktionen Perus und Südamerikas. Offiziell entdeckt 1911, sieht die Stadt heute bis zu 2500 Besucher täglich. Aufgrund der Tatsache, das niemand so richtig weiß, zu welchem Zweck sie erbaut und genutzt wurde, umgibt Machu Picchu ein bißchen ein Schleier des Geheimnisvollen, Spirituellen und Mystischen.
Klar, das Machu Picchu nicht auf unserer Reiseroute fehlen durfte. Nachdem wir uns 2 Tage von unserem Dschungeltrip in den Manu NP erholt haben, machten wir uns auf ins Heilige Tal Richtung Urubamba. Dort in der Nähe besichtigen wir aber zunächst mal die Salinas. In Hunderten Becken am Hang wird salzhaltiges Wasser in der Sonne verdunstet, um Salz fürs Vieh zu gewinnen.

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Peru
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Parque Nacional Manú: “Nutz´ die Lücke!”

Silke | 11. September 2011 | 23:12

“Raus ins Grüne!” war der Plan. “Grün” haben wir bekommen: hellgrün, grasgrün, lichtgrün, dunkelgrün, matschgrün, ocker, flaschengrün, farngrün, wassergrün…. Nachdem wir doch einige Zeit in (staubigen, trockenen, touristischen und trotzdem ganz schicken) Städten verbracht haben, wollten wir die Gelegenheit nutzen, von Cuzco aus den Amazonasdschungel zu erkunden. Um möglichst unveränderten Primärwald mit seiner Pflanzen- und Tiervielfalt erleben zu können, muss man zwar wieder eine ganze Weile Anreise in Kauf nehmen, aber zumindest der Teil auf dem Boot, mit welchem man kilometerweit den Río Manú hochfährt, ist recht unterhaltsam, da es rechts und links am Flussufer auch während der Fahrt schon eine Menge mit dem Fernglas zu entdecken gibt.

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Dschungel, Peru, Sidetrips/Ausflüge
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Inkahauptstadt Cuzco

Silke | 9. September 2011 | 17:44

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Die inmitten der Anden gelegene ehemalige Inkastadt Cuzco ist hoch (3500mnn), touristisch (an jeder Ecke der Plaza de Armas bekommt man als Tourist Alpakapullover, Zeichnungen, Massagen oder Restaurantsangebote vorgebetet) und voller Widersprüche.

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Kultur, Peru
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Nazca

Stephan | 3. September 2011 | 14:38

Ich denke mal, die meisten haben schon mal von den Nazca Linien gehört. Die Linien standen bei uns beiden mit ganz oben auf der Liste der must-haves für Südamerika. Wie praktisch, das Nazca auf dem Weg von Lima nach Arequipa liegt. Also sind wir nach 8h Busfahrt nach Lima, einer kurzen Nacht dort bei Eduardo, und weiteren knapp 8h Busfahrt am späten Nachmittag in Nazca angekommen. Nach dem eher kühlen Norden war die Hitze hier fast ein Schock beim Aussteigen. Wir waren beide dankbar, das die angekündigte Meute von aggressiven Schleppern am Busterminal ausblieb, und dafür unser Pick-up vom Hostel wie verabredet bereitstand. Also Sachen ins Zimmer werfen, welches den Charme einer Klosterzelle hat, kurz die Dachterrasse erkunden, wo wir im Gespräch mit einem französischen Paar ein paar gute Infos bekommen, und ab in die Stadt zum Flieger buchen. Wie sich herausstellt, haben sich die Preise nach einer weiteren staatlich verordneten Regulierungsrunde zur Verbesserung der Sicherheit (es gab dieses Jahr schon 2 oder 3 Abstürze) mal eben locker verdoppelt. Überall werden 110$ aufgerufen. Aber gut, was sollen wir machen. Wir machen also einen Termin für 8 Uhr morgens fest, zahlen, und suchen uns was zum Abendessen. Wir sind uns zwar beide nicht so 100% sicher, ob das ganze nun sicher ist, oder ob wir nur hätten Tickets bis Peru kaufen brauchen, aber tja, no risk no fun …

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Aktuelles


14.08.2012: Wir sind wieder da. Seit knapp sechs Wochen schon. Aber der Blog ist noch nicht zu Ende. Nach und nach werden wir noch fehlende Artikel und Reisetips ergänzen. Es lohnt sich also weiterhin mal vorbeizuschauen.

NEU:
Scharf, schärfer... Klettern Thakek/Laos (05/2012) Ein Opossum Überfall....
Overlandtrack Tasmanien (03/2012)

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