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Mumien in der Wüste

Silke | 1. September 2011 | 16:11

Da es Stephans Magen nicht zulässt noch etwas zu unternehmen, nehme ich nachmittags noch alleine an einer Tour zum Chauchilla Cemetery teil. Ca. 25 km von Nazca entfernt liegt mitten im staubigen Nichts der Küstenwüste ein alter Friedhof. In Grabhöhlen, deren Wände aus Lehm gemauert sind, kann man erstaunlich gut erhaltene menschliche Mumien bestaunen.

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Die größte Ananas der Welt oder “Setz dich nie in einen Kaktus!”

Silke | 25. August 2011 | 14:43

Warum zum Henker müssen die Leute immer dasselbe Theater aufführen?Als wir früh um sieben Uhr im Terminal aufschlagen, wo wir gestern abend schon gecheckt haben, wann das Colectivo fährt, behaupten einige Taxifahrer, gerade heute gäbe es keines und überhaupt sei die Straße dort für große Fahrzeuge nicht passierbar, da sie asphaltiert würde. Einer erklärt wort- und gestenreich und malt sogar eine Zeichnung mit der Schuhspitze in den Staub. Ohne mit der Wimper zu zucken bekommt man ins Gesicht gelogen und es werden blumige Geschichten erfunden- echt frech und etwas, was diese Leute nicht eben symphatisch macht. Einige Minuten später finden wir den Kerl von gestern abend wieder, mit dem wir nochmal sprechen. Ergebnis: Das Colectivo zum Paß Punta Winchus, wo die riesigen Puya Raimondis zu sehen sein sollen, fährt sehr wohl und wartet keine drei Meter hinter den Geschichtenerzählern auf seine Fahrgäste. Wir reservieren uns zwei Sitzplätze mit den Beuteln und warten. Langsam kommen immer mehr Leute, deutlich mehr, als Plätze vorhanden sind. Das Dach wird so vollgeladen (z.B. ein Kühlschrank und ein “paquetito” (=kleines Päckchen) von einer Frau mit den Ausmaßen eines Schrankes und ca 20 kg Gewicht), dass sich dieses fast buchstäblich durchbiegt. Als es dann um acht Uhr endlich losgeht, muss sich Stephan auf meinen Schoß setzen und sich mit den Ellenbogen auf den Stahlrohren der vorderen Bänke abstützen, da es uns mit unserer Körpergröße nicht möglich ist, nebeneinander auf den engen Rückbänken zu sitzen. So stapeln wir uns zum Amüsement der Mitfahrenden im Mittelgang. Auf die vorgesehenen 16 Sitzplätze quetschen sich schließlich 21 Leute, was den Fahrer nicht daran hindert, kaum sind wir aus dem Terminal rausgefahren, noch 2-3 Schuljungs mitreinzustopfen. Der erste Teil der Fahrt über die asphaltierte Straße geht noch, aber die anderthalb Stunden, die danach eine löchrige, staubige und ausgesetzte Serpentinenstraße hochführen, werden in der stickigen, unbequemen Enge zur bisher härtesten Tour. Als nach zwei Stunden die ersten vereinzelten Pujas sichtbar werden, und der Horizont die schneebedeckte Mountainrange der Cordillera Blanca freigibt, keimt in mir die Hoffnung, dass das Leid sich gelohnt hat. Trotzdem muss ich bei Stephan erstmal Abbitte leisten, als der Fahrer uns auf der Paßhöhe bei 4200m herausspringen läßt mit dem Versprechen, um 2pm sei er zurück. Dann ist er weg und wir allein zwischen den staubigen Bergflanken. Wir schultern unseren Rucksack und stapfen in Richtung eines Sattels hoch. Die Berge sind kahl bis auf ein paar Gräser und einige Kakteenarten. Besonders auffällig sind zwei Arten, die eine wächst als puscheliges weißes Kissen, die andere als Kugel, die schicke gelbe Blüten produziert.

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Banos de Agua Santa und der Pailón del Diabolo

Silke | 4. August 2011 | 12:33

Nachdem wir uns dann von Cuenca getrennt hatten, ging es auf unserer Route weiter nordwärts nach Banos. Hier blieben wir vom 04.-08.08., unfreiwilligerweise etwas länger als geplant. Gekommen waren wir, um uns hier, zugegebenermaßen etwas sensationslustig, den rauchenden Vulkan Tunguarua anzuschauen, an dessen Fuße die Ecuadorianer das Städtchen Banos gebaut haben, welches heute hauptsächlich vom Tourismus und den Pilgern lebt, die die Heilquelle und den Wallfahrtsort besuchen wollen. Da die Lage jedoch etwas riskant gewählt war, wurde der Ort bei Vulkanausbrüchen schon mehrmals komplett zerstört, was jedoch anscheinend kein Hinderungsgrund war, die Stadt wie Phoenix aus der Asche (im wahrsten Sinne des Wortes) wieder auferstehen zu lassen. Lesen »

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Ein Wald aus Stein

Silke | 1. August 2011 | 19:18

Nach Machala sind wir eigentlich nur gefahren, um den 100km weiter südlich, an der Grenze zu Peru liegenden, versteinerten Wald zu besuchen. Da hier der Zustand der Straßen (jahreszeitlich- oder geldbedingt) eher mit ìnteressant´ zu beschreiben ist (zwischendurch war eine Straße auch komplett gesperrt und der Bus ist querfeldein eine Ausweichstrecke gefahren), stand das Verhältnis von Anreise und Aktivität mal wieder in einem etwas kruden Verhältnis. Das lag aber auch mit daran, dass unser Guidebook nicht mehr so auf dem neuesten Stand war: seit diesem Jahr ist der Park nicht mehr selbstständig zu begehen, sondern man kann nur eine Tour mit Guide machen, was die Aufenthaltsdauer auf 1-1,5 Stunden limitierte. Das war ein bisschen schade, denn wir hatten mehr den Plan, einen ganzen Tag in dem Wald zu verbringen.
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14.08.2012: Wir sind wieder da. Seit knapp sechs Wochen schon. Aber der Blog ist noch nicht zu Ende. Nach und nach werden wir noch fehlende Artikel und Reisetips ergänzen. Es lohnt sich also weiterhin mal vorbeizuschauen.

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Scharf, schärfer... Klettern Thakek/Laos (05/2012) Ein Opossum Überfall....
Overlandtrack Tasmanien (03/2012)

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