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Zwischen Metallkunst, Gemüsegarten und Containercharme

Silke | 1. März 2012 | 16:57

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Wir hatten ja immer noch unser kleines “Mausproblem” an Bord (siehe Blogbeitrag)und da passte es wunderbar, dass wir bei Stephan´s alter Neuseelandbekanntschaft Angie Station machen konnten . Angie wohnt auf einem Gelände, welches einen alternativ-interessanten Charme hat. Zwei ältere Brüder betreiben hier eine Art Metallkunst-Werkstatt, weshalb der halbe Grund einem Schrottplatz ähnelt. Überall Metallteile, verrostete und halbzerlegte Autos, Fahrräder, Tische, Wassertanks, Geländer und Kupferbleche. Die andere Hälfte ist dafür eine Open-Air-Art-Gallerie. Überall zeugen größere und kleinere Kunstwerke von der robusten Kreativität der Brüder.

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Ist die Katze aus dem Haus…

Silke | 1. März 2012 | 16:13

…tanzen die Mäuse auf dem Tisch! Na ja, in unserem Fall waren wir “zu Hause”, also im Bulli, das hat die Maus aber nicht weiter gestört. Mitten in der Nacht ging das Gerappel los. Zunächst werden wir wach, weil im Führerhaus etwas herumraschelt. Dann hektisches Getrappel. Stephan ist sofort in Jagdlaune (er ist ja in Übung, da Sandflies- und Moskito-Vernichtung seine ständige Mission ist) und leuchtet in die Winkel. Plötzlich schauen ihn zwei kecke schwarze Knopfaugen an. Aha, der Ruhestörer ist erkannt: eine Maus. Irgendwie muss das Vieh in den Van gekommen sein.

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Klettern, Bouldern, Steine streicheln

Silke | 29. Februar 2012 | 21:31

Insgesamt waren wir zwar nicht an ganz so vielen Kletterspots aktiv, wie wir gerne gehabt hätten (in Charleston sahen die Tread-Routen an den Seacliffs zwar genial aus, aber wir haben uns etwas überfordert gefühlt angesichts der Schwierigkeitsgrade nur mit natural pro, für die Multipitches am Sebastapol Bluff war sehr zu unserem Ärger unser Seil zu kurz und es gab keine Piste zum Abseilen oder runterlaufen, rund um Christchurch ist das meiste eingestürzt oder zu unsicher geworden und “the Cave” liegt eher mal Welten außerhalb unserer ability….), aber einige Male haben wir es doch an den Fels geschafft. Neben der Woche in Paynes Ford (noch in sehr guter Erinnerung und mit das Beste des ganzen South Island Trips), waren wir noch an folgenden Steinen unsere Fingerspitzen polieren: Lesen »

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Christchurch ein Jahr nach dem großen Erdbeben

Silke | 27. Februar 2012 | 03:27

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Als wir mit dem Bulli ins Zentrum von Christchurch hineinfahren wird als erstes durch die veränderte Verkehrsführung ersichtlich, dass hier alles anders ist, als noch vor einem guten Jahr. Kurz vorm Zentrum sind auf einmal alle Straßen geschlossen und eine Menge Umleitungsschilder führen um das Innerste Herz der City herum. Zu Fuß werden die Schäden, die die Stadt erlitten hat, zumindest die baulichen, dann deutlicher ersichtlich. Das Innenstadtgebiet wurde zur “Red Zone” erklärt, eine Vollsperrung des gesamten Kerns, die keiner mehr betreten darf. Sämtliche Gebäude sind unsicher geworden, eingestürzt oder nicht mehr vorhanden.

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Der Berg ruft–Dayhike zum Mueller Hut im Mt. Cook National Park

Silke | 24. Februar 2012 | 21:10

Wir haben nicht mehr dran geglaubt, aber es gibt doch tatsächlich auch Sonne in Neuseeland. Und was sind wir froh um unser gutes Timing, diesen Sonnentag ausgerechnet am Mt. Cook Village zu erwischen als wir den Aufstieg zum Mueller Hut auf dem Plan hatten. Die Nacht war klirrend kalt und sternenklar, so dass wir nachts noch einen Schlafsack über unsere normale Bettdecke werfen mussten. Morgens ist es noch immer knackig und so ist es eine echte Herausforderung aus den warmen Federn zu kriechen. Die Sonne wirft aber schon die ersten Strahlen über die Berge und der Gletscher liegt auffordernd weißglänzend im Morgenlicht

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Insofern braucht es nicht mehr soviel Überredungskunst (nur die richtige Motivation, was in Stephans Fall eine anständige “Morgenbrotung” ist), um sich auf den Weg zu machen.

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Kugelig- bei den Moreaki Boulders

Silke | 24. Februar 2012 | 05:20

Als wir am Tag nach unserem Furtungsabenteuer wieder den Bulli klargemacht hatten, alle Wäsche getrocknet und die Tropfsteinhöhle abgewischt, fahren wir zu den hier berühmten Moreaki Boulders, die rund und kugelig wie überdimensionale Bowlingkugeln an einem Strandabschnitt in Ortsnähe herumliegen. Da es, kaum haben wir den Strand erreicht, wieder wie aus Eimern zu schütten beginnt, haben wie den Ort plötzlich ganz für uns alleine, da die Mehrzahl der Touristen in die anliegenden Cafés flüchtet. Trotz, oder gerade wegen des Regens ist es hier ziemlich schick. Vor dem lebhaft bewölkten Himmel und der im Hintergrund aufragenden Bergkulisse machen sich die regenglänzenden Steinkugeln ausnehmend gut. Und so nutzen wir die Chance auf ein paar menschenfreie Bilder in atmosphärisch dramatischer Kulisse.

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Natur, Neuseeland
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Trapped (Gestrandet Teil III)

Silke | 23. Februar 2012 | 03:46

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Nach einem recht langen Tag fahren wir abends um neun die Auffahrt auf einen der kostengünstigen und meistens etwas ab vom Schuss gelegenen DOC-Campsites entlang. “Trotters Gorge Scenic Reserve” klingt erstmal vielversprechend und so denken wir uns nichts großartiges dabei, als wir die zwei kleinen abgesenkten Flussläufe durchqueren, die die Gravelroad kreuzen. Nach der ersten Furt warnt ein Schild vor der Durchfahrt “during heavy rain”, aber da die Querungen so gut wie trocken sind, obwohl es in den vergangenen Tages fast immer geregnet hat, denken wir uns nichts Schlimmes dabei. Auf dem Zeltplatz sind zu unserem Erstaunen noch ca. acht andere Camper sowie drei große Zelte aufgeschlagen. Also trotz der Abgelegenheit und des nicht Vorhandenseins von Trinkwasser kein Geheimtipp. Da es schon spät ist, suchen wir uns nur schnell ein einigermaßen flaches Plätzchen für den Van und packen dann die Kochsachen aus, damit wir noch fertig mit dem Geklapper sind, bevor es zu spät wird. Gegen zehn sind wir damit durch und da es leicht zu nieseln beginnt, verkriechen wir uns in den Bus.

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Riesensegler und kleine Schwimmer

Silke | 20. Februar 2012 | 15:59

An der Südostküste bei Dunedin klebt die Otago Halbinsel wie ein leicht gekrümmter Wurmfortsatz am Festland. Ganz am äußersten Ende, nach ca. 30km gewundener Küstenstraße erreicht man dann Aoteroa Heads – wo die Küste als steiler, zerklüfteter Felsen abfällt, der Wind ungnädig um die Landspitze fährt und die Wellen mit voller Wucht gegen die Steinwände prallt und in salziger Gischt zerstäubt. Hier findet man die einzige Festlandskolonie des Königsalbatrosses, der die harschen Bedingungen zu schätzen weiß, da er die starken Aufwinde zum Segeln benötigt. Am Parkplatz angekommen schweben schon einige der riesigen Vögel mit ihren zu einem Gesamtmaß von über drei Metern aufgespannten Schwingen über unsere Köpfe hinweg. Unzählige eifersüchtig keckernde Möwen nehmen sofort unser Bullidach als Sonnendeck in Beschlag und Zwergkormorane, die hier ebenfalls an den steilen Felswänden brüten, fliegen von einem Jagtflug kommend vorbei.

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Hokitika – im Jademekka

Stephan | 13. Februar 2012 | 16:34

In ganz Neuseeland sieht man die Leute mit grünen Jadeanhängern herumlaufen, aber Hokitika ist eindeutig die Hochburg des Jade-Carvings (und des Jadeverkaufs). Hier an der Westküste wird (wurde) die meiste Jade gefunden, und nicht ohne Grund reiht sich ein Carvingstudio an das andere. Obwohl mittlerweile viel Jade aus Kanada importiert wird. Neben vielen traditionellen Motiven sind auch viele größere, künstlerisch-abstrakte Stücke zu sehen. Welches mir am besten gefiel, war eines mit dem Namen “Göttin des Windes”, eine flache Platte von ungefähr 1m x 0,5m Größe mit ornamentalen Symbolen. Leider hatte ich gerade keine 24.000 NZD dabei.

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Petri Heil

Silke | 11. Februar 2012 | 05:42

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Die Touristenhochburg Fox Glacier verlassend, werden wir an einer zu passierenden Lachsfarm verführt, vom Weg abzufahren. Ein Stück lecker Fisch, das wäre mal wieder etwas. Die im Shop vor Ort angebotenen Räucherteile und Mahlzeiten wirken dann zwar lecker, sind uns aber zu hochpreisig. Für uns realistischer ist da schon ein frischer Fisch. Da es die nur am Stück gibt, verlassen wir kurze Zeit später die Salmonfarm mit einem in Zeitungspapier gewickelten und mit einem aus einer gefrorenen Saftflasche improvisierten Kühlakku in den Händen den Laden. Wir vergraben das Gute Stück möglichst weit unten in den Tiefen des Laderaums, damit der Fisch den Transport ohne Chillybin bis zum Abend übersteht. Nun brauchen wir nur noch einen Ort, zum Fisch zubereiten.

Unterwegs verewigen wir uns noch, wie unzählige andere an einem Strand mit weißen Kieseln, der einem Pilgerort gleichkommt. Jeder scheint hier einen Stein als Erinnerung an seine Reise zu hinterlassen und so reihen wir uns auch in die Tradition mit ein.

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Aktuelles


14.08.2012: Wir sind wieder da. Seit knapp sechs Wochen schon. Aber der Blog ist noch nicht zu Ende. Nach und nach werden wir noch fehlende Artikel und Reisetips ergänzen. Es lohnt sich also weiterhin mal vorbeizuschauen.

NEU:
Scharf, schärfer... Klettern Thakek/Laos (05/2012) Ein Opossum Überfall....
Overlandtrack Tasmanien (03/2012)

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