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Im Kauri Wald

Silke | 26. Dezember 2011 | 17:34

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Im grünen dichten Busch an der Nordküste der Nordinsel verstecken sich uralte Baumveteranen zwischen Farnwedeln und Shrubs. Es ist nicht die Höhe, die diese Zeugen der Zeit hervorstechen lässt. Es ist das unwahrscheinliches Alter der Kauris, über 2000 Jahre und ihr unglaublicher Umfang von bis zu 18 Metern.  Verehrt von den ersten Siedler der Inseln, den Maoris, in dessen Mythologie diese Bäume ihren festen Platz haben, sind heute nur noch einige wenige wirklich alte Exemplare vorhanden. Denn mal wieder war es der Mensch und dessen Gier nach Geld, der viele Bäume das Leben kostete. Auf der Jagd nach Kaurigum wurden ganze Wälder abgeholzt, bis das Vorkommen dieser Art fast auf Null dezimiert war. Heute laufen Wiederaufforstungsprojekte, um diesen alten einheimischen Baum zu bewahren, doch das Holz wächst extrem langsam und so wird es eine Aufgabe mehrerer Generationen sein, dieses Erbe zu bewahren.

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Welcome to New Zealand

Stephan | 25. Dezember 2011 | 05:18

Heute ist der 25.12., und somit der lokale Weihnachtstag. Wir sitzen in Kerikeri in einem angenehm ruhigen und schicken Park in der untergehenden Sonne – eine gute Gelegenheit, die letzten 10 Tage Revue passieren zu lassen.

Ankunft in Auckland
Nach einem 12h Nachtflug von Santiago hat uns NZ morgens um 0330 mit Regen empfangen, und das auch noch eine Stunde früher als geplant. Wir haben dann erst mal  in aller Ruhe alle unsere Fressalien deklariert, die wir noch aus Chile dabei hatten: Honig – bad. Salamisandwich – bad. Nüsse – ok. Äpfel und Orange – bad. Gewürze – ok. Beim Visumstempel noch schön in unisono mit “gracias!” bedankt, Gepäck aufgreifen und raus auf neuseeländischen Boden. In der Wartehalle fällt uns dann ein, das Karl uns zwar netterweise abholen will, wir aber keine Zeit und keinen Treffpunkt abgemacht haben. Ich hatte in einer email mal 0600 erwähnt glaube ich, und so richten wir uns auf etwas Warterei ein. Nach über 5 Monaten rumreisen unterlaufen uns immer noch so banale Orgapatzer. Peinlich. Silke erspäht sogleich den Coffeepoint – endlich echter Kaffee! Da leuchten die Augen. Ich schaue mich beim großzügigen Infobroschüren Stand  um, wo es unter anderem kostenlose SIM Karten gibt. Und da steht dann plötzlich Karl vor uns. Yay! Er hat nämlich mitgedacht und geschaut, wann wir ankommen, und sich entsprechend früh aus dem Bett und ins Auto geworfen. Links fahren im Dunkeln bei Regen ist am Anfang echt hart, und wir sind froh das wir Beifahrer sind.
Zu Hause bei Karl bekommen wir eine Matratze in der kleinen Wohnzimmerwaschküche und hauen uns noch mal aufs Ohr. Danach lernen wir Karls Freundin Stacy und deren siebenjähriges Töchterchen Jane kennen. Stacy lernt für ihr Veterinär Examen, Jane hat Ferien, und Karl praktischerweise auch 3 Tage frei.

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Pinguin-Yoga

Silke | 7. Dezember 2011 | 21:00

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Neulich, auf einer kleinen südpatagonischen Insel mitten in der Maggellanstraße …

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Torres del Paine: 6 Tage Sonne & Windstille! Noch Fragen?

Silke | 30. November 2011 | 12:44

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Nach der üblichen Nahrungsmitteleinkauforgie, dem eintägigen Material-Verleih-Agentur-Gepilgere und der ausgedehnten abendlichen Packzeremonie waren wir endlich bereit für sechs Tage Trekking in Südpatagonien. Auf der Agenda stand das “W” im Parque Nacional “Torres del Paine” samt dem ein oder anderen kleinen Abstecher. Ausgerüstet für jedes Wetter, schließlich soll man in Patagonien an einem Tag sprichwörtlich alle vier Jahreszeiten erleben können, werfen wir unsere Rucksäcke in den Gepäckraum des Transferbusses, der pünktlich mit 30 min. südamerikanischer Verspätung vorm Hostel hält.

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Der Blick in den Vulkanschlund

Silke | 26. November 2011 | 12:11

Prolog: Es ist ja nun nicht selten, dass man ein wenig auf gutes Wetter warten muss, wenn man einen Berg besteigen will. Am Fitz Roy drehen viele schon aus dem Basecamp wieder ab, bevor sie überhaupt Gelegenheit zu einem Gipfelangriff hatten. Aber dass wir hier in Pucón insgesamt 9 Tage überbrücken müssen, bevor das Wetter für einen (1!) Tag gut ist, damit hatten wir nicht gerechnet. Zwar war es zwischenzeitlich mal halbwegs trocken, dann jedoch so bewölkt, dass vom Vulkan und Krater nichts zu sehen war. Eine Besteigung in einer dicken Wolke ist Blödsinn und macht keinen Spaß. Und mein Dickkopf wollte halt da hoch und einmal in einen aktiven Vulkan schauen. Hier die Kurzversion der Wartezeit:

Tag 1: Ankunft in Pucón, Regen, aufziehende Erkältung

Tag 2: immer noch Regen, Erkältung in voller Fahrt

Tag 3: Regen mit Nieselpausen, immer noch voll fertig und dichter Kopf

Tag 4: Wettervorhersage für die nächsten Tage besser, aber nicht gut genug, Fahrt zum Überbrücken in den NP Huerquehue, bewölkt, aber trocken bis zum frühen abend. Mir geht´s wieder besser, so dass wir eine Wanderung auf schlammigen Pfaden nach Los Lagos hoch unternehmen .

Tag 5: es schifft, wie aus Eimern, da mein Überdruckventil kurz vorm warnblinken ist, zwinge ich Stephan mit sanfter Gewalt zu einer Regenwanderung hoch zum San Sebastián.

Tag 6: strahlender Sonnenschein am Vormittag. Wir fahren zurück nach Pucón und organisieren uns einen Transfer in den Park sowie Leihequipment für die Besteigung am nächsten Tag. Prognose scheint ok. Wir laufen zum Conaf-Büro, zeigen unsere DAV-Karten vor und schmieren Salami-Bemmen. Um 22:00 wollen wir unsere Ausrüstung bei Daniel am Hostal Paraíso abholen. Der schüttelt jedoch den Kopf und meint, morgen soll es doch schlecht werden. Laut einer anderen Wetterseite, die er benutzt Schauer und Schneeregen auf der Höhe. Nun gut, wir vertrauen der Erfahrung der Locals und verabreden, das Equipment zu holen, wenn das Wetter besser aussieht.Wir sagen bei der Transfer-Agentur ab, dann trösten wir uns mit dem letzten Teil der Harry-Potter-Reihe auf bolivianischer Piraten-DVD.

Tag 7: Froh, nicht losgefahren zu sein, blicken wir auf die dichte Wolkenwand, die dort hängt, wo eigentlich der Villarica zu sehen sein sollte. Da es abends wieder anfängt zu regnen, machen wir gar nicht erst Anstalten für morgen zu planen. Stephan streicht den Vulkan mittlerweile schon etwas von seiner Agenda, ich bin trotzig- ich will hoch!

Tag 8: Zum ersten Mal ist es einigermaßen klar, so dass wir uns am späten Nachmittag noch Fahrräder ausleihen und eine Tour zu den `Ojos de Caburga´ fahren. Ich bekomme somit meine dringend benötigte Bewegung und zwischendurch wird es sogar so klar und sonnig, dass wir quasi zum ersten Mal seit einer Woche tatsächlich den Vulkan zu Gesicht bekommen. Ein ziemlich schicker schneebedeckter Kegel aus wessen Öffnung stetig Rauchschwaden hervorquellen. Das ganze spielt sich in 20 km Entfernung ab und wenn man mal aktiv darüber nachdenkt, dass Pucón schon durch den ein oder anderen in der Vergangenheit liegenden Vulkanausbruch fast komplett platt gemacht wurde, kann einem schon etwas seltsam zumute werden. In den letzen 500 Jahren wurden fast 50 Ausbrüche des 2840 m hohen Vulkanes registriert, unter anderem ein Ausbruch Anfang der 1970-er Jahre, bei welchem eine sich herabwälzende Schlammlawine, die Folge des Ausbruchs war, weite Flächen in und um Pucón und Villarica zerstörte.

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Wasserspiele und kühle Duschen: las cataratas del Iguazú

Stephan | 7. November 2011 | 03:43

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Stephan:

Vorspiel:

Nach unserem kleinen Intermezzo mit LAN während unseres Osterinseltrips haben wir uns von den Flug-Gutscheinen jeweils die Flüge nach Patagonien und zurück gekauft, und vom restlichen Geld kurzentschlossen Flüge von Santiago nach Iguazú. Denn zum einen wäre das Restgeld vom Gutschein verfallen, und zum anderen hatten wir schon zu Hause die Fälle von der Liste gestrichen, da sie zu sehr abseits der geplanten Reiseroute liegen.
Zurück in Santiago von der Osterinsel, wollten wir eigentlich im Airport Holiday Inn übernachten. Klar, teuer, aber wir sollten am nächsten Tag um 0700 wieder am Check-in sein. Da lohnt es sich eigentlich nicht, eine halbe Stunde in die Stadt zu fahren und morgens dann noch viel früher aufzustehen. Dachten wir uns zumindest. Leider war dann das Hotel komplett voll, da wir an einem Samstag wieder zurückgekommen sind. Also das Handy gezückt und die 4 Budgethostels angerufen, welche im Lonely Planet stehen (keine Ahnung was der LP sich dabei gedacht hat, für diese große Stadt nur so wenig Hostels zu listen). Allerdings haben wir auch hier kein Glück: alle entweder voll, oder uns werden Betten im 6er oder 10er Dorm zu mehr als stolzen Preisen angeboten.
Ein bisschen widerstrebend entschließen wir uns – es ist mittlerweile nach 2200 – es bei unseren CS Hosts Gustavo und Susanna zu versuchen (dort steht eh noch unser Sack mit gelagertem Zeug). Susanna sagt es sei ok, wir müssten nur unser Bett selber machen und morgens (jetzt müssen wir doch um 0500 hoch) leise raus. Klingt nach ´nem Deal.

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Argentinien, Natur
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Regen in Ägypten – unterwegs auf der Osterinsel

Silke | 2. November 2011 | 19:21

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Für die “gaaanz großen Sachen” hat man ja meistens so etwas wie einen Masterplan. Da die “Isla de Pascua” oder “Rapa Nui”, wie die Insel in der Landessprache heißt, eine von diesen “gaaanz großen Sachen” für uns sein sollte, hatten wir also, sehr naheliegend, ebenfalls einen solchen. Dieser sah folgendes vor: sieben Tage Zeit mit gemütlicher Ankunft, 3-4 Tagen Mountainbiken, einen Tag einen Motorroller ausleihen, um die weit entfernten Dinge anzuschauen und morgens früh rechtzeitig am Sonnenaufgangsplatz sein zu können, 1-2 Tage wandern. Das alles natürlich bei gutem Wetter! So weit, so gut.

Hier der Tatsachenbericht:

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Die Wüste lebt: fenómeno desierto florido

Silke | 22. Oktober 2011 | 19:29

Man glaubt es kaum: nachdem wochenlang auf den manchmal endlosen Busfahrten immer nur braune, kahle Berge an uns vorbeigezogen sind, schimmern auf der 20 – Stunden – Fahrt von Iquique nach La Serena auf einmal kräftig pinke Farbflecken auf. Ganze Bereiche der hügeligen Landschaft sind mit unzähligen kleinen rosa Blumen übersät. Ein Phänomen, welches nur einmal im Jahr zu einer bestimmten Zeit auftritt, wenn etwas mehr Feuchtigkeit als normal die ruhenden Samen im Wüstenboden zum Keimen bringt. Ein kleines Wunder, welches nur ganz kurz und nur in bestimmten Teilbereichen der Wüste auftritt. So haben wir Glück, gerade zur rechten Zeit hier durchgefahren zu sein- in einer Woche kann wieder alles vorbei sein und von den Tausenden Blüten verbleiben nur die verwelkenden Überreste…

 

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Der höchste See der Welt und die Sonneninsel

Silke | 25. September 2011 | 19:29

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Als der Bus uns bei Regen nach einem alltäglichen Grenzübertritt von Peru nach Bolivien (Alemania? Ah – Lukas Podolski!) in Copacabana ablädt, ist uns sofort klar: hier liegt ein Fehler vor. Keine Samba-Rhythmen, keine Sonne, keine knappen Bikinis. Dafür Wollhandschuhe und Anhänger im Straßenverkauf, und ein über Lautsprecher ins angrenzende Umland übertragener Gottesdienst. Laut! übertragener. Auf das in diesem christlichen Lande auch die letzten verstehen: wenn ihr nicht in die Kirche kommt, kommt die Kirche eben zu euch!
Im vollmundig klingenden Emperador steigen wir für die Nacht ab. Wir zerschlagen ungern eure Tagträume von adretten Liftboys und aparten Zimmermädchen. Kann man aber für so ca. 8USD die Nacht fürs DZ mit BP auch nicht erwarten. Die Betten waren aber einigermaßen ok. In der kleinen Gemeinschaftsküche im Innenhof haben wir dann aber nur schnell mit verschlossenen Augen Teewasser heiß gemacht.

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Aktuelles


14.08.2012: Wir sind wieder da. Seit knapp sechs Wochen schon. Aber der Blog ist noch nicht zu Ende. Nach und nach werden wir noch fehlende Artikel und Reisetips ergänzen. Es lohnt sich also weiterhin mal vorbeizuschauen.

NEU:
Scharf, schärfer... Klettern Thakek/Laos (05/2012) Ein Opossum Überfall....
Overlandtrack Tasmanien (03/2012)

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