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The Real Capri-Sonne

Stephan | 11. August 2011 | 22:57

Klar, wir Deutschen sind ganz groß im Exportieren (Weltmeister sind wir da ja nicht mehr).
Aber hier wurde eindeutig abgekupfert. Sonst eher das Metier der Chinesen, aber das ist doch wirklich eindeutig und nicht zu wiederlegen:

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Man nehme eine reife Orange, schäle mit einer hochtechnischen Drehvorrichtung die Schale ab, schneide für den geschätzten Kunden oben eine kleine Öffnung, und dann heißt es nur noch: vorsichtig drücken und frischen O-Saft genießen. Ganz ohne Zucker- oder sonstige Zusätze. Garantiert umweltfreundlich und Müllfrei.

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Cotopaxi Cara Sur

Silke | 10. August 2011 | 22:17

Der wichtigste Ausrüstungsgegenstand des heutigen Tages sollte der Windbreaker werden. Schon beim Aussteigen aus dem 4WD, welches uns auf die Südseite des Cotopaxi auf fast 4000m Höhe gebracht hatte, fegte uns eine steife Brise um die Nase. Merinounterwäsche, Handschuhe und Mütze sollten also trotz klaren Wetters mit strahlendem Sonnenschein keinesfalls übertrieben sein. Unsere Wanderung am Fuße des aktiven, jedoch zur Zeit ruhenden Vulkans, welcher, wie man zu Hause wohl in bestem “Makler-Deutsch” sagen würde, eine “bestechende Alleinlage mit grandiosem Panorama” aufweist, sollte uns so gründlich durchpusten, dass wir genauso gut einen Tag in einer Flugzeugturbine hätten verbringen können. Mit knallroten Gesichtern und britzelnder Haut stiegen wir am Ende des Ausfluges wieder in den Wagen.

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Latacunga – Quilotoa Vulkankrater

Stephan | 9. August 2011 | 23:30

Latacunga liegt auf halber Strecke zwischen Banos und Quito. Da wir die Cotopaxibesteigung schweren Herzens abgesagt haben (es bleibt nicht mehr genug Zeit für die notwendige Akklimatisation und den Aufstieg), wollen wir zumindest in der Nähe noch mal Basislager machen, um zumindest im Cotopaxi NP ein wenig trekken zu gehen. Zudem soll man von Latacunga aus auch gut in Richtung Quilotoa Vulkan kommen, wo man ein- und mehrtägige Wanderung machen kann.
Also kehren wir frohgemut dem nassen Banos den Rücken und machen uns auf den Weg nach Riobamba. Ich bin eigentlich nur ein bißchen traurig, nicht eins der doch echt günstigen Massageangebote wahrgenommen zu haben. Nur 25$ für 80 Min. Wellnessbehandlung! Aber da wir kaum etwas Anstrengendes gemacht hatten die letzten Tage, hatte ich nicht so wirklich Grund, mir den Luxus zu gönnen. Naja, ein anderes Mal.
In Riobamba haben wir Glück, es gibt frischen Bananenkuchen. Haben wir schon fast vermisst. In Latacunga werden wir an der Panamericana am Ortsrand rausgeworfen, und angeln uns ein Taxi zum Hostel. Der Fahrer lässt sich die halbe Strecke lang per Funk die neue Adresse des kürzlich umgezogenen Hostels bestätigen, was generell sympathisch ist und allemal besser, als uns erstmal zur Alten zu fahren. Das Hostel liegt ruhig in einer Nebenstraße (man soll aber den Tag ja bekanntlich nicht vor dem Abend loben), und macht einen netten Eindruck mit dem kommunalen Innenhof mit überdachten Couchen und der Außenküche.

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Ecuador, Trekking
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Cajas Nationalpark Teil1

Stephan | 6. August 2011 | 21:26

Die letzten 4 Tage haben wir damit verbracht, ein bißchen in der Stadt herumzulaufen, Spanisch zu lernen, dem Sombrero Museum einen Besuch abzustatten sowie den einen oder anderen Batido und Caipi in der Happy Hour unseres Hostels zu trinken.
Da das Wetter sich regentechnisch zurückhaltend gegeben hat, stand für Dienstag dann der Cajas NP auf dem Programm, denn wir sind ja auch und vornehmlich zum wandern hergekommen.
Nachdem uns diverse Agenturen geführte 3-Tage Treks für 300$ pro Person verkaufen wollten, da man angeblich alleine nur als todesmutiger Irrer dort unterwegs sein kann, haben wir uns entschlossen, einfach mal eine Tagestour zu machen. Allein natürlich. Aber auch erst nach der Info, das die Wege schon gut gekennzeichnet seien, und man als Europäer mit Bergerfahrung keine Probleme hätte.

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Bergsteigen, Ecuador
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Banos de Agua Santa und der Pailón del Diabolo

Silke | 4. August 2011 | 12:33

Nachdem wir uns dann von Cuenca getrennt hatten, ging es auf unserer Route weiter nordwärts nach Banos. Hier blieben wir vom 04.-08.08., unfreiwilligerweise etwas länger als geplant. Gekommen waren wir, um uns hier, zugegebenermaßen etwas sensationslustig, den rauchenden Vulkan Tunguarua anzuschauen, an dessen Fuße die Ecuadorianer das Städtchen Banos gebaut haben, welches heute hauptsächlich vom Tourismus und den Pilgern lebt, die die Heilquelle und den Wallfahrtsort besuchen wollen. Da die Lage jedoch etwas riskant gewählt war, wurde der Ort bei Vulkanausbrüchen schon mehrmals komplett zerstört, was jedoch anscheinend kein Hinderungsgrund war, die Stadt wie Phoenix aus der Asche (im wahrsten Sinne des Wortes) wieder auferstehen zu lassen. Lesen »

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Ecuador, Sidetrips/Ausflüge
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Ein Wald aus Stein

Silke | 1. August 2011 | 19:18

Nach Machala sind wir eigentlich nur gefahren, um den 100km weiter südlich, an der Grenze zu Peru liegenden, versteinerten Wald zu besuchen. Da hier der Zustand der Straßen (jahreszeitlich- oder geldbedingt) eher mit ìnteressant´ zu beschreiben ist (zwischendurch war eine Straße auch komplett gesperrt und der Bus ist querfeldein eine Ausweichstrecke gefahren), stand das Verhältnis von Anreise und Aktivität mal wieder in einem etwas kruden Verhältnis. Das lag aber auch mit daran, dass unser Guidebook nicht mehr so auf dem neuesten Stand war: seit diesem Jahr ist der Park nicht mehr selbstständig zu begehen, sondern man kann nur eine Tour mit Guide machen, was die Aufenthaltsdauer auf 1-1,5 Stunden limitierte. Das war ein bisschen schade, denn wir hatten mehr den Plan, einen ganzen Tag in dem Wald zu verbringen.
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Ecuador, Sidetrips/Ausflüge
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If i had a hammer…

Silke | 25. Juli 2011 | 21:37

Da uns der Magen nach der Bootstour  mittlerweile in den Kniekehlen hing, gingen wir ins Garküchenviertel, wo wir trotz fortgeschrittener Stunde noch ein „Almuerzo“ (Mittagessen-Kombination aus meist Suppe, Hauptgang und Getränk) ergatterten. Die Suppe war diesmal der Abenteuer-Teil. Auf der Anschlagtafel wurde Pollo, also das obligate Hähnchen, und „Jieve“ beworben. Da ich keine Ahnung hatte, was das ist, fragte ich nach: cangrejo, also „Krebs“, war die Antwort. Damit hatte ich das Teil quasi auch schon bestellt, und kaum hatten wir uns auf die Sühle an den Holztischchen gequetscht, wurden zwei Schüsseln vor uns gestellt, aus denen jeweils links und rechts zwei große, rote Scheren über den Rand hingen. Während wir noch orakelten, wie das Teil denn jetzt zu essen sei, brachte uns der Camarero jeweils ein kleines Holzbrettchen samt Holzhammer. Ganz einfach also: rausfischen, draufhauen, essen. Ich glaub´ für geübte Außenstehende muss es trotzdem recht unterhaltsam gewesen sein, wie die zwei Touristen da saßen, auf den Panzern herumhämmerten und versuchten, so an die genießbaren und sogar ziemlich geschmackvollen Teile des Krebses zu kommen. Nun ja, die duzikleinen Wachteleier, die Stephan dann, gerade in einen unersättlichen Madenmodus eingeschwenkterweise, noch am Nachbarstand erstand, waren schon gepellt- und ob der Größe sogar schon mundgerecht….

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Fluten, Fluchen, Fluken

Silke | 25. Juli 2011 | 21:35

Der eigentliche Grund nach Puerto Lopez zu kommen, waren für uns ja nicht die unzähligen hippiemäßig angehauchten und mit donnernden Boxen ausgestatteten Strandbars (auch wenn die frischen Batidos, frische Fruchtmilchshakes, zugegebenermaßen nicht die schlechtesten sind), sondern die einmalige Gelegenheit, auf Whale-Watching-Tour zu gehen. So kletterten wir heute morgen mit 14 anderen Touris, fast alle Ecuadorianer, in eine Nußschale von Boot und fuhren auf den Pazifik hinaus. Zusammen mit uns starteten noch etwa acht andere Schnellboote, dementsprechend war die Tour auch kein „wir dümpeln in einer Bucht und beobachten die herumschwimmenden Wale“-Trip, sondern mutete (leider) eher einer Verfolgungsjagt an. Zwar war auf jedem Boot ein offizieller Guide vom Nationalpark anwesend, aber ehrlich gesagt, taten mir die Viecher fast etwas leid. Vor der Tour wurden uns „cien por siento seguridad“ (100% Sicherheit, Wale zu sehen) versprochen, also hefteten sich die Boote an die Spuren der Tiere, sobald irgendwo eine Blasfontäne zu sehen war. Das dauerte allerdings eine ganze Weile. In der Zwischenzeit war gut die Hälfte der Bootsinsassen munter am Kot***, da der Kapitän fröhlich im rechten Winkel über die Dünung hinwegbretterte, so dass das Boot recht häufig unsanft auf einem Wellenberg landete. Eine ganze Weile lang zeigte sich keiner der arktischen Giganten, die die warmen Gewässer vor Ecuadors Küste aufsuchen, um hier zu balzen, sich zu paaren und Junge zu bekommen. Nach gut 70 Minuten „Achterbahnfahrt“ schwamm dann der erste Buckelwal an unserem Boot vorbei. Zügig glitt der mächtige Körper in geschmeidigem auf und ab an der Längsseite vorbei. Natürlich war die Aufforderung des Guides, sitzenzubleiben um die Stabilität des Bootes zu gewährleisten, schnell vergessen. Eine Weile später sahen wir etwas weiter entfernt noch einige Tiere springen. Leider nicht ganz so nah, wie ich mir erhofft hatte- aber meine Erwartungslatte hängt bei Natur- und Tierbeobachtungen halt auch meistens ziemlich (zu?!) hoch. Aber zum Glück sahen wir noch zweimal Tiere in der Nähe des Bootes, die sich zum Tauchen weiter aus dem Wasser hoben und beim Abtauchen ihre Fluke aus dem Wasser hoben. Das Klischeebild schlechthin- aber trotzdem toll. Nachdem alle die versprochenen Wale gesehen hatten, entspannte sich die Stimmung an Bord, die meisten Mitreisenden hingen zwar ziemlich schwach auf den Bänken (Stephan hatte sich vorsorglich und in weiser Voraussicht nach der Galapagoserfahrung mit Mareol gedopt), aber nach dem Obstsnack ging es dann, wieder reich mit neuen Eindrücken und Gleichgewichtsstörungen versorgt, an Land.

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Der Panamahut

Stephan | 25. Juli 2011 | 00:45

Den Panamahut gibt es als beste Verarbeitungsqualität in „Super Fino“.
Wer es genauer wissen will, hier der Link zu Wikipedia : Panama-Hut.
Superfino war unser Ausflug nach Monticristi, einer der Hochburgen der Hutherstellung, allerdings nicht. Leider.
Nach einigen Fehl- und zweifelhaften Infos zu Fahrzeit und Fahrpreis sind wir erst kurz vor Mittag in Puerto Lopez losgekommen. Launige 2.5h später waren wir dann da. Es war heiß, und natürlich war fast überall Siesta. Der Ort selber bietet außer einer netten Kirche und einer kleinen Shoppingmeilemit Hängematten und Flechtwaren nichts sehenswertes. Noch nicht mal ein Museum zur Hutherstellung oder so.
Auch keine Ahnung, was das Guidebook mit kolonialen Häusern meint. Es herrscht die hier übliche Mischung aus einigen ansehnlicheren Bauten und irgendwas zwischen Rohbau und Schutthaufen.
Ironisch die Müllvermeidungsplakate, unter denen sich der Müll und Dreck türmt…
Wir haben dann zügig wieder die Rückfahrt angetreten, und sind uns einig, das sich die 10$ Busgeld und die investierte Zeit nicht gelohnt haben. Tja, Pech gehabt.
Wir beschließen den Tag mit Bananenbatido und Fruchtsalat am Strand; morgen gehts dann zum Wale gucken.

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Puerto Lopez

Stephan | 23. Juli 2011 | 21:15

Nach einer rasanten und schlaflosen Fahrt im Nachtbus von Quito hierher (dazu gibts noch extra Infos) und Zimmersuche morgens um 0530, haben wir mittlerweile etwas Schlaf nachgeholt und uns die Hauptstraße am Strand angesehen. Dazu gabs (überraschenderweise) kalte Ceviche de Pescado (Fischsuppe), und danach einen Enspannungsbananenshake mit hängematting am Strand. Den Whalewatching Touranbietern konnten wir ein Unentschieden abringen – das werden wir wohl erst am Montag machen.
Morgen gehts nach Montechristi zur Panamahut Besichtigung.
Infos über Galapagos gibts natürlich auch bald.

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Aktuelles


14.08.2012: Wir sind wieder da. Seit knapp sechs Wochen schon. Aber der Blog ist noch nicht zu Ende. Nach und nach werden wir noch fehlende Artikel und Reisetips ergänzen. Es lohnt sich also weiterhin mal vorbeizuschauen.

NEU:
Scharf, schärfer... Klettern Thakek/Laos (05/2012) Ein Opossum Überfall....
Overlandtrack Tasmanien (03/2012)

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