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Der Hoodie ist tot! Lang lebe der Hoodie!

Stephan | 6. November 2011 | 07:41

Nachdem wir in Iguazu, Buenos Aires sowie Santiago am Flughafen vergebens versucht haben, Silkes geliebten Hoodie wiederzufinden, haben wir uns aufgemacht und versucht, hier in Santiago Ersatz zu beschaffen. Nach einer Menge Lauferei sind wir dann auch am einzigen Outdoorshop angekommen, welcher Mammut als Marke im Angebot hat. Allerdings 5min nach Ladenschluß. Aber wenigstens konnten wir noch in Erfahrung bringen, das anscheinend zumindest die Männerversion des Hoodies vorrätig sei. Was natürlich die nächste Enttäuschung war, denn Silke hatte schon auf die Frauenversion gehofft, welche ja die perfekt passende war.
Also sind wir am nächsten Tag wieder hin zur Anprobe. Nach einigem Hin und Her wurde dann (auch mangels Auswahl – erstaunlich für so eine Riesenstadt, in der angeblich Outdooraktivitäten gerade schwer in Mode sind) die Männerversion als akzeptabel eingestuft.

blog_P1050657_ablog_DSCF0545(alter und neuer Hoodie)

Momentan haben wir eh eine kleine Pannenphase. Erst der Hoodie, dann hab ich mein Cap in Iguazu vergessen (wie beim Hoodie auch als es etwas stressig war mit Transport und husch husch), und dann bin ich noch auf meine Sonnenbrille getreten.
Erkenntnis des Tages: ruhig bleiben auch wenn´s schnell gehen muß.

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Standing in line to see the show tonight …

Stephan | 4. November 2011 | 09:48

Das passiert, wenn man schlechtes Timing hat und zusammen mit 2 kompletten Gruppen aufs Gelände kommt, und dann an einer Stelle immer nur 5 Leute zum gucken rauf dürfen…

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Regen in Ägypten – unterwegs auf der Osterinsel

Silke | 2. November 2011 | 19:21

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Für die “gaaanz großen Sachen” hat man ja meistens so etwas wie einen Masterplan. Da die “Isla de Pascua” oder “Rapa Nui”, wie die Insel in der Landessprache heißt, eine von diesen “gaaanz großen Sachen” für uns sein sollte, hatten wir also, sehr naheliegend, ebenfalls einen solchen. Dieser sah folgendes vor: sieben Tage Zeit mit gemütlicher Ankunft, 3-4 Tagen Mountainbiken, einen Tag einen Motorroller ausleihen, um die weit entfernten Dinge anzuschauen und morgens früh rechtzeitig am Sonnenaufgangsplatz sein zu können, 1-2 Tage wandern. Das alles natürlich bei gutem Wetter! So weit, so gut.

Hier der Tatsachenbericht:

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Valparaiso

Stephan | 25. Oktober 2011 | 18:39

Der Nachtbus aus La Serena kommt über eine halbe Stunde zu spät an, so das wir mehr oder weniger Punkt 6 Uhr morgens im Busterminal in Valparaiso (oder Valpo, wie hier selbst auf den Autos der Müllabfuhr steht) stehen. Wir haben uns gestern noch, praktisch in letzter Minute, eine Couch organisiert, können dort aber erst ab 1000 aufschlagen. Also rollt sich Silke unter der Fleecedecke auf unseren beiden Rucksäcken zusammen, und ich schlage die Zeit mit Guidebuch lesen und van-Dusen hören tot, und passe auf, das niemand sich zu sehr für unsere Sachen interessiert. Es zieht und ist kalt, es ist laut, die Sitze sind unbequem – wir haben sicherlich schon angenehmer gewartet.

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BesserEsser

Stephan | 24. Oktober 2011 | 20:51

Heute war ein kleines bißchen besser futtern angesagt. Das wollen wir natürlich nicht für uns behalten…
Wir haben uns heute Mittag (früher kommen wir ja meistens eh nicht los, denn irgendwas ist immer) auf den Weg in Valle de Elqui gemacht, nach Vicuna. Dort dann den Hausberg bestiegen für einen Blick über den Ort. Nicht besonders spektakulär muß ich gestehen. Aber es war heiß und staubig. Viel grünes Gewächs gibts hier nicht. Von daher haben wir uns spontan auf dem Dorfplatz einen Liter Schoko-Minze-Eiscreme gegönnt. Wie praktisch das wir immer unsere Löffel dabei haben!
Zurück in La Serena gab es am Supermarkt dann doch glatt einen kleinen Churrosstand vorm Eingang! Diese Chance konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Danach wurde bei Cecilia, unserer CS Gastgeberin, dann eine Runde lecker Eintopf mit dem gestern gekauften Gemüse (Brokkoli, Bohnen, Kürbis, Kartoffeln, Zwiebel, Zucchini, Knoblauch) gemacht. Nach 3 Tellern wurde ich zum aufhören angehalten. Zum Nachtisch hatten wir gezuckerte Erdbeeren mit Ananas-Eis bzw. mit Milch.
Und eben wurde noch Schokokeks auf den Tisch gelegt. Was will man mehr?

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Die Wüste lebt: fenómeno desierto florido

Silke | 22. Oktober 2011 | 19:29

Man glaubt es kaum: nachdem wochenlang auf den manchmal endlosen Busfahrten immer nur braune, kahle Berge an uns vorbeigezogen sind, schimmern auf der 20 – Stunden – Fahrt von Iquique nach La Serena auf einmal kräftig pinke Farbflecken auf. Ganze Bereiche der hügeligen Landschaft sind mit unzähligen kleinen rosa Blumen übersät. Ein Phänomen, welches nur einmal im Jahr zu einer bestimmten Zeit auftritt, wenn etwas mehr Feuchtigkeit als normal die ruhenden Samen im Wüstenboden zum Keimen bringt. Ein kleines Wunder, welches nur ganz kurz und nur in bestimmten Teilbereichen der Wüste auftritt. So haben wir Glück, gerade zur rechten Zeit hier durchgefahren zu sein- in einer Woche kann wieder alles vorbei sein und von den Tausenden Blüten verbleiben nur die verwelkenden Überreste…

 

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Neulich am Hafen…

Silke | 21. Oktober 2011 | 11:17

Dank unserer hinlänglich diskutierten Reiseplanänderung und der kurzfristigen Entscheidung, mit dem Bus Richtung Süden zu gondeln, verbringen wir einen lauschigen Nachmittag in Iquiques Hafenviertel. Sitzplätze für den Mittagsbus gab es nämlich nicht mehr und da es bis nach La Serena bummelige 20 Stunden Busfahrt sind, bevorzugen wir doch einen der deutlich bequemeren Cama-Busse. Bleiben also sieben Stunden bis zur Abfahrt zu überbrücken, was mich zunächst etwas annervt – schließlich sitzen wir auf gepackten Rucksäcken. Dann beschließen wir jedoch, zunächst etwas zu essen im Mercado local zu jagen und dann die Rucksäcke in der Custodia im Busterminal zu verstauen. Dann machen wir uns auf Richtung Hafen, von welchem wir bisher noch nichts gesehen hatten, da wir in Iquique selbst irgendwie nur anderswo unterwegs waren. Der Strand-Hafen-Bereich entpuppte sich dann als richtig lauschiges Plätzchen und versöhnte uns schnell mit der aufgezwungenen Wartezeit. Der kleine Strand war mit Muschelscherben bedeckt und weckte in mir natürlich sofort den Sammlertrieb, wenn auch der Geruch etwas streng war. Riesige Miesmuscheln mit perlmuttglänzendem Inneren, große rote Schnecken, Taschenkrebspanzer und unzählige kleine und größere Napfschnecken bildeten ein buntes Sammelsurium. Während des Sammelns sollte man jedoch aufpassen, den massigen Seelöwenbullen nicht zu nahe zu kommen, die sich hier in der Sonne fläzen. Träge schieben sie ihre Fülle von einem Sonnenflecken in den nächsten und kratzen sich zwischendurch geruhsam mit den Schwanzflossen hinterm Ohr. Gelangt jedoch ein Rivale zu nahe an die Staatsgrenzen heran, kommt auf einmal Bewegung in die Sache und der Claim wird mit markerschütterndem Geröhre lautstark abgegrenzt.

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Wat man nich im Kopp hat

Stephan | 20. Oktober 2011 | 12:26

Nachdem Silke ja schon ihre Kopflampe in Ecuador im Bus hat liegen lassen, war statistisch gesehen ja nun irgendwann mal ich an der Reihe.
Vorgestern wars dann auch soweit. In San Pedro hab ich noch unter die Betten und hinter die Kommode geschaut. Alles leer, also Aufbruch. Und dann, bei der Ankunft in Iquique, macht es klick. Der Windbreaker hängt noch hinter der Zimmertür. Die war offen und also nicht einsehbar, normalerweise hängt nix an den Türen, und so hab ich dort nicht mehr geschaut. Na geil! Wird sich wohl jetzt die Putzfrau oder sonst wer dran erfreuen.
Trotzdem hat Silke vom Terminal in Iquique aus angerufen – gut das wir das Heftchen über San Pedro von dem Mountainbikeverleiher mitgenommen haben. Da stand nämlich glücklicherweise die Nummer vom Hostel drin. Und siehe da, das Jäckchen ist gefunden worden. Puhh, erst mal aufatmen. Wann wir denn zurück kommen würden? Haha, guter Scherz, sind ja nur 8h Busfahrt… Wir melden uns morgen noch mal. Ok.
Am nächsten Morgen hat dann unsere Gastgeberin Maja (geübter als wir im verstehen nuschliger Chilenen) für uns angerufen, und die Versendung per Bus-Cargo angeleiert. Und heute Abend hatte ich das Teil dann wieder in den Händen! Und das alles innerhalb 24h und für erschwingliche 6 US$.

Danke: ans ehrliche Hostel Inti-Para Team in San Pedro, Maja fürs dolmetschen, und TurBus fürs schnelle und günstige transportieren!

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Couchsurfing

Stephan | 19. Oktober 2011 | 15:46

Wir hatten uns zwar schon vor der Weltreise bei CS angemeldet, aber es bisher nicht genutzt. Hatten irgendwie das Gefühl, das es schwierig ist – zum einen wenn man ganz neu in einer Stadt ist und sich noch orientieren muß (was ja bei uns immer der Fall ist), und auch wenn man mit Riesenrucksack unterwegs ist und noch nicht mal weiß wie lange man bleiben will. Klang irgendwie nach noch öfter umziehen als wir das eh schon machen, da man ja den Gastgebern nicht länger als ein bis zwei Nächte zur Last fallen kann.
In San Pedro haben wir aber dann doch mal geschaut, wie es in Iquique aussieht. Und mit Dominik und Maja, einem englisch-polnischen Paar, welches seit 3 Jahren hier lebt und englisch unterrichtet, sehr nette und großzügige Gastgeber gefunden. Wir haben sozusagen ein eigenes Zimmer, können die Küche benutzen, und bei der Wiederbeschaffung meines Windbreakers wird auch tatkräftig geholfen.
Wir werden wohl drei Nächte hier bleiben, und uns dann weiter Richtung Arica aufmachen. Alles in allem ein gelungener Einstand ins Couchsurfing-Dasein. Wir werden uns auf jeden Fall jetzt öfter nach Gastgebern mit einer freien Couch umsehen.

Achja, und wer gar nicht weiß was CS eigentlich ist: man kann sich auf der Website anmelden, ein Profil ausfüllen, und dann entweder auf Reisen bei anderen Couchsurfern auf deren freiem Schlafplatz für ein paar Nächte unterkommen (oder auch nur in der Stadt einen Kaffee trinken), und/oder auch bei sich einen Schlafplatz zur Verfügung stellen.
Eine gute Möglichkeit, neue interessante Leute kennenzulernen.

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“Limitierter Sonnenuntergang” oder “Mit dem MTB im Valle de la Luna”

Silke | 17. Oktober 2011 | 11:33

Etwas schwerfällig schnaufen wir auf unseren Leih-MTBs entlang der Hauptstraße aus San Petro de Atacama heraus. Es ist 17.00 Uhr, immer noch flirrt die Luft von der Hitze und der trockene Wüstenwind, der uns das Gefühl gibt, gegen eine Wand anzutreten, trocknet den Hals in Sekundenschnelle aus. Rechts und links breitet sich das ausgedörrte Altiplano wie ein flacher Teppich aus, scharf begrenzt von zerklüfteten Felsen, die unmittelbar steil ansteigen und rasiermesserscharfe Strukturen haben (das teste ich natürlich noch etwas unfreiwillig, als mein Vorderrad sich bei einem kleinen Downhill in einer Sandwehe festfrisst und ich einen Abflug mache… immerhin haben wir diesmal die First-Aid-Box dabei, so dass mein Rücken von einem Pflaster und meine Wade von einigen Schrammen samt öligem Zahnkranzabdruck geziert wird). Es ist unglaublich, wie trocken es hier ist. Kein Strauch, kein Busch- nichts bietet dem Auge Abwechslung, mal abgesehen von den bizarren Felsformationen. Da treibt uns das “caution-slippery, when wet”- Schild schon fast die Lachtränen in die Augen angesichts der scheinbaren Fehlplatzierung dieses Hinweises. Wobei sich die Gegend in der kurzen Regenzeit wahrscheinlich blitzschnell in einen Schlammmolloch verwandeln kann, weil der ausgetrocknete Boden nicht in der Lage ist, größere Wassermengen aufzunehmen.

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Aktuelles


14.08.2012: Wir sind wieder da. Seit knapp sechs Wochen schon. Aber der Blog ist noch nicht zu Ende. Nach und nach werden wir noch fehlende Artikel und Reisetips ergänzen. Es lohnt sich also weiterhin mal vorbeizuschauen.

NEU:
Scharf, schärfer... Klettern Thakek/Laos (05/2012) Ein Opossum Überfall....
Overlandtrack Tasmanien (03/2012)

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