Querweltein

  • Home
  • Packliste(n)
  • Hostels/Touren (SüA)
  • Spaß
  • Videos
  • Budget
  • Route
  • Über uns

Tongariro Alpine Crossing

Silke | 5. März 2012 | 21:19

Es hat sich gelohnt für einen zweiten Versuch noch einmal nach Tongariro National Park zu kommen. Nachdem es bei unserem ersten Besuch vor knapp zwei Monaten Katzen und Hunde geregnet hat, haben wir diesmal am Abend vor dem geplanten Treck einen rotglühenden Sonnenuntergang und einen respektablen Weatherforecast. So stehen wir dann am Morgen des 06.03.2012 um acht Uhr gestiefelt und gespornt auf dem Parkplatz der Lodge, von wo aus uns ein Shuttle zu Trailhead bringen soll. Die Bedingungen sind im etwas so, wie beim “Mueller Hut”: ziemlich viele Wanderer, weil ziemlich beliebt und deshalb gut ausgebaut, etwas weniger Aufstieg nur ca. 800 hm, dafür mehr km, insgesamt ca. 23. Nach den ersten paar Kilometern hat sich das Teilnehmerfeld etwas entzerrt und wir können einigermaßen uneingequetscht den Weg genießen.

blog_DSCF0323blog_IMG_4494

Lesen »

Kommentare
Keine Kommentare »
Kategorien
Bergsteigen, Natur, Neuseeland
RSS Kommentare RSS Kommentare
Trackback Trackback

Der Berg ruft–Dayhike zum Mueller Hut im Mt. Cook National Park

Silke | 24. Februar 2012 | 21:10

Wir haben nicht mehr dran geglaubt, aber es gibt doch tatsächlich auch Sonne in Neuseeland. Und was sind wir froh um unser gutes Timing, diesen Sonnentag ausgerechnet am Mt. Cook Village zu erwischen als wir den Aufstieg zum Mueller Hut auf dem Plan hatten. Die Nacht war klirrend kalt und sternenklar, so dass wir nachts noch einen Schlafsack über unsere normale Bettdecke werfen mussten. Morgens ist es noch immer knackig und so ist es eine echte Herausforderung aus den warmen Federn zu kriechen. Die Sonne wirft aber schon die ersten Strahlen über die Berge und der Gletscher liegt auffordernd weißglänzend im Morgenlicht

blog_DSCF0186blog_IMG_4389blog_DSCF0200

Insofern braucht es nicht mehr soviel Überredungskunst (nur die richtige Motivation, was in Stephans Fall eine anständige “Morgenbrotung” ist), um sich auf den Weg zu machen.

blog_IMG_4391

Lesen »

Kommentare
Keine Kommentare »
Kategorien
Bergsteigen, Natur, Neuseeland
RSS Kommentare RSS Kommentare
Trackback Trackback

Copland Track zu den Welcome Flat Hot Pools

Silke | 7. Februar 2012 | 21:53

blog_DSCF9976

Nachdem ich damals den Track schon gelaufen bin und bestätigen kann, das es sich wohl mit um die besten “natural hotpools” in NZ handelt, welche man oben an der Hütte findet, war klar, dass ich nach Möglichkeit Silke auch dort hinaufschleppe. Nach unserem kurzen Ausflug an den Franz Josef Gletscher sind wir also direkt weiter zum Fox Village. Den Gletscher dort haben wir uns gespart, wir fanden den Franz schon nicht sonderlich beeindruckend. Das ist so der Fluch, wenn man woanders schon viel gesehen hat (wie z.B. den Grey Gletscher in Patagonien). Die Wettervorhersage sah ganz ok aus – und das muss man nutzen hier an der Westküste. Also haben wir uns Hut-Tickets beim lokalen DOC Büro besorgt, klargemacht, dass unser Bulli für 2 Nächte auf dem Motorcamp stehen bleiben kann, und unsere Sachen für einen Start am Mittwoch Morgen gepackt. Von Fox sind es ca. 20 min Fahrzeit hin zum Startpunkt, so dass wir uns gedacht haben unten an der Straße einfach mal den Daumen rauszuhalten für den Hinweg. Das volle Auto 2 Nächte in der Pampa parken war uns dann doch zu unsicher.

Tag 1
Für den Hinweg müssen wir dann noch nicht mal an die Straße. Als wir loswollen macht sich auch gerade einer der Riesencamper abfahrtbereit. Also nicht lang gefackelt und die beiden Herren im Führerhaus angeschnackt. Ja, sie fahren in unsere Richtung, aber nicht so weit. Ist jedoch kein Problem, da der eine nur den anderen absetzt und sich bereit erklärt, noch ein bisschen weiter zu fahren und uns am Start abzusetzen. Sehr nett!

Lesen »

Kommentare
Keine Kommentare »
Kategorien
Bergsteigen, Natur, Neuseeland
RSS Kommentare RSS Kommentare
Trackback Trackback

Der Blick in den Vulkanschlund

Silke | 26. November 2011 | 12:11

Prolog: Es ist ja nun nicht selten, dass man ein wenig auf gutes Wetter warten muss, wenn man einen Berg besteigen will. Am Fitz Roy drehen viele schon aus dem Basecamp wieder ab, bevor sie überhaupt Gelegenheit zu einem Gipfelangriff hatten. Aber dass wir hier in Pucón insgesamt 9 Tage überbrücken müssen, bevor das Wetter für einen (1!) Tag gut ist, damit hatten wir nicht gerechnet. Zwar war es zwischenzeitlich mal halbwegs trocken, dann jedoch so bewölkt, dass vom Vulkan und Krater nichts zu sehen war. Eine Besteigung in einer dicken Wolke ist Blödsinn und macht keinen Spaß. Und mein Dickkopf wollte halt da hoch und einmal in einen aktiven Vulkan schauen. Hier die Kurzversion der Wartezeit:

Tag 1: Ankunft in Pucón, Regen, aufziehende Erkältung

Tag 2: immer noch Regen, Erkältung in voller Fahrt

Tag 3: Regen mit Nieselpausen, immer noch voll fertig und dichter Kopf

Tag 4: Wettervorhersage für die nächsten Tage besser, aber nicht gut genug, Fahrt zum Überbrücken in den NP Huerquehue, bewölkt, aber trocken bis zum frühen abend. Mir geht´s wieder besser, so dass wir eine Wanderung auf schlammigen Pfaden nach Los Lagos hoch unternehmen .

Tag 5: es schifft, wie aus Eimern, da mein Überdruckventil kurz vorm warnblinken ist, zwinge ich Stephan mit sanfter Gewalt zu einer Regenwanderung hoch zum San Sebastián.

Tag 6: strahlender Sonnenschein am Vormittag. Wir fahren zurück nach Pucón und organisieren uns einen Transfer in den Park sowie Leihequipment für die Besteigung am nächsten Tag. Prognose scheint ok. Wir laufen zum Conaf-Büro, zeigen unsere DAV-Karten vor und schmieren Salami-Bemmen. Um 22:00 wollen wir unsere Ausrüstung bei Daniel am Hostal Paraíso abholen. Der schüttelt jedoch den Kopf und meint, morgen soll es doch schlecht werden. Laut einer anderen Wetterseite, die er benutzt Schauer und Schneeregen auf der Höhe. Nun gut, wir vertrauen der Erfahrung der Locals und verabreden, das Equipment zu holen, wenn das Wetter besser aussieht.Wir sagen bei der Transfer-Agentur ab, dann trösten wir uns mit dem letzten Teil der Harry-Potter-Reihe auf bolivianischer Piraten-DVD.

Tag 7: Froh, nicht losgefahren zu sein, blicken wir auf die dichte Wolkenwand, die dort hängt, wo eigentlich der Villarica zu sehen sein sollte. Da es abends wieder anfängt zu regnen, machen wir gar nicht erst Anstalten für morgen zu planen. Stephan streicht den Vulkan mittlerweile schon etwas von seiner Agenda, ich bin trotzig- ich will hoch!

Tag 8: Zum ersten Mal ist es einigermaßen klar, so dass wir uns am späten Nachmittag noch Fahrräder ausleihen und eine Tour zu den `Ojos de Caburga´ fahren. Ich bekomme somit meine dringend benötigte Bewegung und zwischendurch wird es sogar so klar und sonnig, dass wir quasi zum ersten Mal seit einer Woche tatsächlich den Vulkan zu Gesicht bekommen. Ein ziemlich schicker schneebedeckter Kegel aus wessen Öffnung stetig Rauchschwaden hervorquellen. Das ganze spielt sich in 20 km Entfernung ab und wenn man mal aktiv darüber nachdenkt, dass Pucón schon durch den ein oder anderen in der Vergangenheit liegenden Vulkanausbruch fast komplett platt gemacht wurde, kann einem schon etwas seltsam zumute werden. In den letzen 500 Jahren wurden fast 50 Ausbrüche des 2840 m hohen Vulkanes registriert, unter anderem ein Ausbruch Anfang der 1970-er Jahre, bei welchem eine sich herabwälzende Schlammlawine, die Folge des Ausbruchs war, weite Flächen in und um Pucón und Villarica zerstörte.

blog_DSCF9005_Ausschnittblog_DSCF9022_Ausschnitt

Lesen »

Kommentare
Keine Kommentare »
Kategorien
Bergsteigen, Chile, Natur, Sidetrips/Ausflüge
RSS Kommentare RSS Kommentare
Trackback Trackback

“Bloody” Phil und der Choro-Trek

Silke | 2. Oktober 2011 | 20:54

Nachdem wir in Villa Fátima bei der vierten Buskooperative endlich Glück hatten und einen Bus Richtung “La Cumbre” gefunden haben, der “fast gleich” abfährt, sinke ich verschlafen in meinem Sitz zusammen. Um sechs aufstehen gehört trotz Trekking- und Bergbegeisterung immer noch nicht zu den Dingen, die oben auf meiner “Mach-ich-gern”-Liste landen würden. Nach einer knappen Stunden spuckt der Bus uns und eine Handvoll Locals auf dem windigen, kalten “La Cumbre” aus. Die Straße biegt hier kurz vor dem Pass auf 4700m Höhe ab und lässt uns zwischen steinigen, überreiften Hängen zurück.

blog_IMG_1686

Lesen »

Kommentare
2 Kommentare »
Kategorien
Bergsteigen, Bolivien, Dschungel, Trekking
RSS Kommentare RSS Kommentare
Trackback Trackback

Cajas Nationalpark Teil1

Stephan | 6. August 2011 | 21:26

Die letzten 4 Tage haben wir damit verbracht, ein bißchen in der Stadt herumzulaufen, Spanisch zu lernen, dem Sombrero Museum einen Besuch abzustatten sowie den einen oder anderen Batido und Caipi in der Happy Hour unseres Hostels zu trinken.
Da das Wetter sich regentechnisch zurückhaltend gegeben hat, stand für Dienstag dann der Cajas NP auf dem Programm, denn wir sind ja auch und vornehmlich zum wandern hergekommen.
Nachdem uns diverse Agenturen geführte 3-Tage Treks für 300$ pro Person verkaufen wollten, da man angeblich alleine nur als todesmutiger Irrer dort unterwegs sein kann, haben wir uns entschlossen, einfach mal eine Tagestour zu machen. Allein natürlich. Aber auch erst nach der Info, das die Wege schon gut gekennzeichnet seien, und man als Europäer mit Bergerfahrung keine Probleme hätte.

Lesen »

Kommentare
Keine Kommentare »
Kategorien
Bergsteigen, Ecuador
RSS Kommentare RSS Kommentare
Trackback Trackback

El Imbabura

Stephan | 11. Juli 2011 | 06:10

Nach der unfreiwilligen Akklimatisierungstour gestern liegt heute der erste dicke Brocken der Reise an: der Imbabura, 4609m.

Mit José, Aidas Enkel, Student und nebenberuflich Guide, fahren wir um 0700 mit einer Camioneta (Pickup Truck) hoch zum Wasserreservoir am Fuß des Imbabura (3200m). Natürlich erst, nachdem es lecker Frühstück mit selbstgemachter Marmelade und Pfannkuchen gibt. Ich profitiere von Silkes morgendlicher Appetitlosigkeit, und mampfe ihren Pannekuche gleich mit. Lecker!

Vom Reservoir aus stampfen wir gemessenen Schrittes nach oben. Langsam aber stetig wandern wir bis auf 4000m – hier hat der Aufstieg auf dieser Höhe eher den Charakter einer steilen Wanderung, und es wachsen noch jede Menge interessanter Pflanzen überall.

Ein Erinnerungsfoto am 4000m Schild, immerhin ist alles über 3000m für mich Rekord.

Die letzten paar hundert Höhenmeter wird es dann doch etwas felsiger, und nach ein paar leichten Klettereinlagen stehen wir auf dem Gipfel des Vulkankraters. Und wir haben Glück, trotz vereinzelter Wolken haben wir gute Sicht in jede Richtung. Die beiden Schweizer, die am nächsten Tag mit José hochgehen, werden hauptsächlich in den Wolken sein.

Der Abstieg zieht sich ziemlich. Silke gehts nicht so gut, die Höhe macht sich bemerkbar. Ich habe etwas Kopfschmerzen, aber im Rahmen. Nach insgesamt 8h sind wir wieder unten an der Straße, und eine Camioneta bringt uns zum Hostel. Dort gibt’s erst mal eine Suppe, und dann fallen wir erschöpft aufs Bett, während draußen die Socken und Schuhe auslüften.

Wir stehen eigentlich nur fürs Abendessen auf, und hauen uns danach wieder hin. Die 2 Tage hintereinander haben uns doch ganz schön platt gemacht.

blog_DSCF6871 blog_DSCF6866 blog_DSCF6862 blog_DSCF6850 blog_DSCF6843 blog_DSCF6823

Das besondere an der Imbabura-Besteigung ist eigentlich der Kontrast zu Bergtouren in den Alpen. Wo man im Mont Blanc Gebiet oder im Wallis längst schon das Gurtgeraffel umgeschnallt und das Eisequipment dabei hat, schlendert man hier noch bequem (also bequem gemessen an der dünnen Luft) in ganz normalen Wanderklamotten herum. Auch wo bei uns längst nichts mehr wachsen würde, kann man hier noch lustige Botanik-Lehrstunden abhalten. Zu Beispiel haben wir noch Heidelbeeren vom Strauch gegessen (kleiner und härter als die Kultivierten, aber eindeutig Heidelbeeren), dann gab es eine ganz flachgelegte, kurzstielige weiße Blume, die fast ein ständiger Begleiter war und entfernt an eine Mischung aus Edelweiß und Trockenblumengesteckstudentenblume erinnert hat. Eine Agavenart, die lustige phallusartige Stiele produziert, die am oberen Ende baumwolligen Flausch hatte und dazwischen helltürkise Miniblüten (also ganz im Farbtrend des Jahres…). Dann die Almohadas (Kissen), Moose, die tatsächlich runden, bobbeligen Kissen ähneln und aus harten Blättern bestehen, die mit weißen Minimageritenähnlichen Blumen gespickt sind. Die Dinger waren recht trittfest und wucherten über die Felsen, so dass diese aussahen wie Riesenkissen. Dann noch Würmerfarne. Die sich entrollenden Wedel standen so wie Lemminge in der Landschaft herum und waren rötlich eingefärbt. Alles in allem sah das ganze dann ein bischen so aus wie eine Szene aus Alice im Wunderland im Kleinformat. Bis auf eines: die Moskitos. Beim Abstieg standen in der Graslandschaft des Páramos auf einmal fette, schwarze Moskitos über den Gräsern. Auf Stephans Kommentar hin, was das doch für Riesenviecher seien, meinte unser Guide nur lapidar: „Estas son los pequenos!“ (Das sind die Kleinen!). Man darf also gespannt sein, was Fauna und Flora noch so bereit hält.

Wie Stephan ja bereits erzählte, hatte ich seit dem Abstieg mit Höhenproblemen zu kämpfen, die leider auch bei erreichen des Hostales noch anhielten. Ich haben einen Teil davon auf meine geringere Energiezufuhr geschoben und mir dann erstmal eine Suppe bestellt- was Festes ging gar nicht. Leider wurde mir beim Essen schlecht, und die Senora meinte dann, sie hätte was für mich. Ein „secreto“ gegen die Höhenkrankheit. Sprach´s und kam einige Zeit später mit zwei Eiern (frischen) wieder. Beide mussten von Stephan geschüttelt werden. Testergebnis:unauffällig. Keine Geräusche. Nada. Dann fing sie an mir das eine Ei über Kopf, Stirn, Scheitel, Rücken und Brust und Magen zu rubbeln. Eine ganze Weile lang. Dann musste Stephan das Ei wieder Schütteln. Und erstaunlicherweise klakkerte es jetzt wild im Ei. Sie erklärte, das sei eine alte Heilmethode der Schamanen. Die Krankheit sei jetzt im Ei. Das Ganze musste nur noch entsorgt werden. Deshalb marschierte sie mit uns im Schlepptau zum nächsten Klo, schlug das ei auf, und in die Schüssel. Spülen. Fertig. So einfach ist das. Und lacht nicht: ein paar Kopfschmerzen hatte ich noch., aber ich war schlagartig nicht mehr so schlapp und fertig mit der Welt! Also, wenn´s euch schlecht geht, einfach mal mit einem Ei abrubbeln!

blog_DSCF6827 blog_DSCF6825 blog_DSCF6814 blog_DSCF6826

Kommentare
4 Kommentare »
Kategorien
Bergsteigen, Ecuador
RSS Kommentare RSS Kommentare
Trackback Trackback

Ibarra und La Esperanza

Stephan | 11. Juli 2011 | 01:05

Geplant hatten wir für Ibarra 4 Tage. Die Hauptstadt der Provinz Imbabura nördlich von Quito – „La Ciudad Blanca“ (Die Weiße Stadt) wird sie auch genannt. Wegen einigen weiß getünchten Häusern, welche das Erdbeben von 1868 überstanden haben.

Geblieben sind wir dann eine Nacht. Das sagt ja eigentlich schon alles.

Gut, lag vielleicht daran, das wir kein wirklich ansprechendes Hostel gefunden haben. Mit den dicken Rucksäcken auf dem Rücken sucht man nicht soo lange. Es gab nicht wirklich warmes Wasser (der in den Duschkopf eingebaute kleine Durchlauferhitzer funktionierte nicht so wirklich gut. Aber am Rohr lag Strom an… ), es war ziemlich laut draußen, und nebenan lief dauernd die Spülung.

Die Stadt selbst ist zwar ganz nett, hat uns aber nicht vom Hocker gehauen. Ein paar schicke koloniale Häuser, 2 kleine Parks, das übliche belebte Einkaufsviertel.

Aber noch so eine Nacht wollten wir uns nicht antun.

Also sind wir gleich morgens mit dem Taxi nach La Esperanza gefahren, zur Casa Aida. Dieses Hostel wurde uns von 2 Mädels bei unserer Abfahrt in Quito empfohlen. Senora Aida versorgte hier schon in den 70ern die Freunde der freien Liebe und Magic Mushroom Spezialisten.

Kaum angekommen saßen wir auch schon bei Frühstück mit frischem Orangensaft und Pfannkuchen im Hof und durften uns ihre alten Zeitungsartikel und Gästebücher anschauen.
Danach gings dann ein bißchen zum Städtele hinaus, was in der eher ungeplanten Besteigung des Loma Cubilche (3600m) endete. Wir sind ja eigentlich nur dem Weg solange gefolgt, bis er nicht mehr da war. Und da war dann da vor uns dieser grasbewachsene Gipfel. Und so ganz ohne Erfolgserlebnis wollten wir nicht zurück ins Hostel. Also sind wir querfeldein über die Wiese direkt nach oben. Was ohne die Bananen vom fahrenden Fruchtverkäufer nix geworden wäre – wir hatten sonst nur ein paar Kekse dabei.
Das wir auf dem Cubilche waren haben wir dann übrigens erst am nächsten Tag erfahren…
Alles in allem ein feiner 6h Marsch mit ordentlichen knapp 1000 Höhenmetern.

Viel haben wir dann nicht mehr gemacht; für den folgenden Tag stand der Imbabura auf dem Programm. Wecker stellen auf 0530, yay!

blog_IMG_8288 blog_P1040661 blog_P1040663 blog_P1040672 blog_P1040673 blog_P1040679 blog_P1040690 blog_P1040703 blog_P1040709 blog_P1040712 blog_IMG_8305 blog_IMG_8298

Kommentare
Keine Kommentare »
Kategorien
Bergsteigen, Ecuador
RSS Kommentare RSS Kommentare
Trackback Trackback

Aktuelles


14.08.2012: Wir sind wieder da. Seit knapp sechs Wochen schon. Aber der Blog ist noch nicht zu Ende. Nach und nach werden wir noch fehlende Artikel und Reisetips ergänzen. Es lohnt sich also weiterhin mal vorbeizuschauen.

NEU:
Scharf, schärfer... Klettern Thakek/Laos (05/2012) Ein Opossum Überfall....
Overlandtrack Tasmanien (03/2012)

Neue Artikel

  • Und jetzt?
  • Auf der Strecke geblieben
  • DANKE SCHÖN!!!!

Blog-Archiv

  • August 2012 (2)
  • Juli 2012 (7)
  • Juni 2012 (9)
  • Mai 2012 (10)
  • April 2012 (13)
  • März 2012 (16)
  • Februar 2012 (12)
  • Januar 2012 (21)
  • Dezember 2011 (7)
  • November 2011 (12)
  • Oktober 2011 (13)
  • September 2011 (11)
  • August 2011 (10)
  • Juli 2011 (14)
  • April 2011 (1)
  • März 2011 (1)

Kategorien

  • Allgemein (29)
  • Anreise (1)
  • Argentinien (1)
  • Australien (7)
  • Bergsteigen (8)
  • Bolivien (10)
  • Chile (20)
  • Dschungel (2)
  • Ecuador (18)
  • Galapagos (2)
  • Hong Kong (3)
  • Kambodscha (3)
  • Klettern (14)
  • Kultur (14)
  • Laos (4)
  • Märkte (5)
  • Natur (29)
  • Neuseeland (49)
  • Peru (9)
  • Rückkehr (9)
  • Sidetrips/Ausflüge (24)
  • Tasmanien (5)
  • Tempel/Religiöses (1)
  • Thailand (9)
  • Tiere (4)
  • Trekking (7)
  • Video (2)
  • Vietnam (9)
  • Vorbereitung (4)
  • Wetter (3)

Suche

Blogroll

  • Anderswerk
  • Hostelbookers
  • Nomads Connected
  • Weltreise-Forum
  • Weltreise-Info


Admin | Reiseblog anlegen | Plane Deine eigene Weltreise
Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier: Einstellungen