Sydney
Silke | 12. April 2012 | 03:14Hier mal ein paar Eindrücke aus der 2. Stadt, die wir auf dem dem Festland besucht haben. Wir waren recht touristisch unterwegs: Opera, The Rocks mit Sydneys ältestem Pub, Harbour Bridge, Royal Botanic Garden, Australian Museum (da gab es eine Menge Interessantes über die einheimische lebende und bereits ausgestorbene Flora und Fauna zu lernen, der ethnologische Teil über die Aborigines konnte dagegen leider nicht überzeugen), Darling Harbour, State Library (ein Riesenteil mit deckenhohen, umlaufenden Bücherregalen mit Rollleitern dran). Unten in der Town Hall Train Station haben wir einen deutschen Bäcker gefunden. Und in den 7 Eleven Läden gibt es für 1$ leckeren Kaffee. Leider haben wir die geführte Tour durch die Stadt am 3. Tag verpasst, da wegen eines technischen Problems die Züge in die Stadt für 1h nicht gefahren sind. Wir haben nämlich über CS bei Pieter gewohnt, einem sympathischen Musiker/Gärtner mit Wurzeln in Südafrika und Hamburg – allerdings 20 min Zugfahrt (und weitere 20 min Fußmarsch) vom Zentrum entfernt. Der Tag hatte eh nicht so erfolgreich angefangen. Erst hat es über 25 min gedauert, in einer leeren Post unser Paket nach Hause aufzugeben (die ältlichen Leute dort waren echt eine Lektion in Geduld), dann die Strandung an der Bahnstation. Dafür wurden wir dann abends lecker von Pieter bekocht. Und zu Flughafen hat er uns dann auch noch gefahren am Freitag morgen. Danke!
Wie immer in großen Städten hätte man locker ein paar Tage mehr gebraucht, um sich auch wirklich in Ruhe ein paar Sachen anzuschauen, nachdem man sich ein wenig orientiert hat.
Ach ja, geschlafen haben wir bei Pieter übrigens in einem geheimen Zimmer hinter einer Schrankwand. Das war mal was neues.
Am Freitag dem 13. gehts dann per A380 weiter nach Hong Kong für 4 Tage. Das wird dann der Auftakt für, man kann es wohl schon so sehen, die letzten 10 Wochen Südostasien.
Die berühmte Staatsoper:
Blick auf den Hafen mit seiner Skyline und die Harbourbridge:
Im botanischen Garten:
Zur Abwechslung mal ein sehr einladendes Gebotsschild.
Lichtspiel in fluffigen Gräsern:
Eine Entdeckungsreise für Vogelfreunde war der Garten auch:
(Masked Lapwing, ziemlich fette Spinne (giftig?!), New Holland Honeyeater, Gebäudekontrast (kein Vogel :-)),Weißer Kakadu, Ibis)
Unser Schrankappartment:
Zusammen mit Pieter am letzten Abend:
Endlich – Eure mit Spannung erwarteten Reiseberichte! Wie das so ist: auch wir fanden damals das Schild im Botanischen Garten bemerkenswert und haben es natürlich fotografiert. Wie unterschiedlich das doch auf der Welt ist: in Deutschland würde es so ein „Gebots“-Schild nur als „Verbots“-Schild geben. Bitte betreten Sie NICHT den Rasen und fassen sie KEINE Pflanzen und Tiere an, von Picknick ganz zu schweigen. Ich würd am liebsten gleich wieder losfliegen wollen!
Liebe Grüße und viel Glück für die letzten 2 Monate – Wie doch die Zeit vergeht!