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Im Kauri Wald

Silke | 26. Dezember 2011 | 17:34

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Im grünen dichten Busch an der Nordküste der Nordinsel verstecken sich uralte Baumveteranen zwischen Farnwedeln und Shrubs. Es ist nicht die Höhe, die diese Zeugen der Zeit hervorstechen lässt. Es ist das unwahrscheinliches Alter der Kauris, über 2000 Jahre und ihr unglaublicher Umfang von bis zu 18 Metern.  Verehrt von den ersten Siedler der Inseln, den Maoris, in dessen Mythologie diese Bäume ihren festen Platz haben, sind heute nur noch einige wenige wirklich alte Exemplare vorhanden. Denn mal wieder war es der Mensch und dessen Gier nach Geld, der viele Bäume das Leben kostete. Auf der Jagd nach Kaurigum wurden ganze Wälder abgeholzt, bis das Vorkommen dieser Art fast auf Null dezimiert war. Heute laufen Wiederaufforstungsprojekte, um diesen alten einheimischen Baum zu bewahren, doch das Holz wächst extrem langsam und so wird es eine Aufgabe mehrerer Generationen sein, dieses Erbe zu bewahren.

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Nimmt man sich beim Rundgang durch den Wald etwas Zeit, ist es faszinierend in die Atmosphäre einzutauchen, die in Gegenwart der Bäume besteht. Eine in feinen Schildplatten abblätternde Rinde, die aussieht wie die Haut eines prähistorischen Reptils, ein massiver Stamm, der wie die Säule einer Kathedrale steil und kerzengerade in den Himmel ragt und eine Krone, die meist mehr einem Garten ähnelt, bestehend aus Pflanzen und anderen kleinen Bäumchen, die sich in den zahlreichen Spalten der Astgabeln ihren Platz zum wachsen gesucht haben, sind nur die offensichtlichen Dinge. Aber was für Geschichten vermögen Bäume diesen Alters wohl zu erzählen, auf was für Menschen und Tiere mögen sie wohl schon heruntergeschaut haben, wem mögen die Blätter Schatten gespendet und welchem Vogel mögen die Zweige Platz für ein Nest geboten haben? Geschichten, die wohl nur jemandem erzählt werden, der ganz genau hinhören kann…

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