Packliste(n)
von Silke
Nicht unbedingt quadratisch, aber praktisch und gut:
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Löffel, Taschenmesser (8-er Opinel oder Schweizer)
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Plastikbecher (einen vom nächsten Festival mitgehen lassen…)
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Mini-Soundball für MP3-Player
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kleines Notizbüchlein
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Wasserfilter Katadyn Hiker und /oder Micropur Forte Tropfen
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Stoffumhängebeutel für die Stadt und zum Einkaufen
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Brillenputztücher aus Microfaser (für die Kameralinse)
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10m Reepschnur (Universalnützlich, nicht nur als Wäscheleine)
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Waschhandschuh (erleichtert die schnelle Dusche im eiskalten Fluß ungemein)
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Stirnlampe mit Ersatzakkus
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Platypus 1l Faltflasche und 2l Wasserreservoir mit Trinkschlauch (wiegt quasi nix und hat kaum Packvolumen)
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Meru Rucksackhülle mit Reißverschluß zum Freilegen des Tragesystems
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Kabelschloss (zum Abschließen vom Hostelzimmer, Gepäcksicherung im Busterminal …)
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4-Band-Handy (zum Hostelreservieren, Notfälle)
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kleines Diccionary von Langenscheidt
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Buff
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kleine Gewürzkollektion für Selbstkocher (Salz- und Pfefferstreuer, Zucker, Knoblauchzehe, Zimt, Oregano)
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Windbreaker Bergans Ultralight Jacket
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leere Kissenhülle (mit Fleecepullover drin ein super Kissen)
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Ear plugs
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Daypack Deuter Speedlite 20
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Ordnungsbeutel für Kleinkram, die man farblich auseinanderhalten kann)
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Skype Account mit Telefonguthaben
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viele kleine Speicherkarten (2GB) für die Kamera (ist verlustsicherer) und Ersatzakku
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laminierte Paßkopie
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dünnes Langarmshirt
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VISA Card von der DKB (umsonst und überall abheben!)
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Tube Snowseal für die Wanderstiefel
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Notebook Asus Eee PC 1016P mit Transporttasche Cool Banana
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Klamottenpackliste
(bei uns mit eindeutigem Schwerpunkt auf Trekking, nicht auf Party und sowohl für Hochtouren/Bergsteigen in Patagonien und Neeseeland wie auch für Südostasien)
Silke/ Stephan
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Gore Tex Jacke /dto.
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Regenhose /dto.
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dünne, leichte Zipp-off- Trekkinghose /nix
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stabile, winddichte Trekkinghose /dto.
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zivile H&M Hose für Alltags /Jeans
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kurzer Wickelrock /Cargoshorts
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1 normaler/1 Sport BH /nix 🙂
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Bikini / Badehose
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1 lange Unterhose aus Merino /dto.
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1 Thermoshirt Kurzarm / 1 Thermoshirt Langarm
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1 Merinoshirt 200er Langarm /dto.
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3 Spaghettitops & 1 T-Shirt /4 T-Shirts und 1 Muskelshirt
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1 dünnes Langarmshirt/ 2 dünne Langarmshirts
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1 Cap /dto.
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3 Paar Rohner Trekkingsocken dick / 2 Paar dto.
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1 Paar Rohner Trekkingsocken light / 2 Paar dto + 2 Paar Liner Socken
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3 Paar Sneakersocken / 1 Paar dto. + 1 Paar Tennissocken
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9 Strings / 5 Unterhosen
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2 Buffs (1 Icebreaker Merino /1Polyester / 1 Buff
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Mammut Powerstretch Jacke /nix
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dicker Meru Highloft Fleecehoody /200-er Fleece Jacke
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2 dünne H&M Blusen Kurzarm /1 Kurzarmhemd
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Schlafshirt / Schlafshirt mit Boxer
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Trekkingsandalen von Teva /dto.
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Flip Flops /dto.
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Wanderstiefel von Hanwag Kategorie BC /dto, nur Kat. B
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dünnes Baumwolltuch /dto.
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Winddichte Mütze /dto.
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winddichte Fleece-Klapp-Fäustlinge /Fleecefingerhandschuhe winddicht
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Verloren, ersetzt, überflüssig, kaputtgegangen, neu gekauft: Veränderungen im Gepäck
Was auf der Strecke geblieben ist durch Streß, Unaufmerksamkeit etc.:
– Reisebegleiter Türkis Stein: erste Woche in der Laundry vergessen
– Stirnlampe Petzl Tikka: im Nachtbus nach Puerto Lopez liegengelassen
– zwei Unterhosen: Opfer der Lavandería in Huaraz, leider zu spät gemerkt
– Minispiegel: im Hostel in Uyuni liegengelassen
– Powerstretch Jacke Mammut: im Flugzeug nach Iguazú liegengeblieben
– Windbreaker: am Hinter-der-Tür-Haken hängengelassen, aber mit Tour Bus Cargo glücklicherweise wiederzurückgeschickt bekommen!
– Cap: beim Trocknen in der Sonne zurückgelassen wegen schnellem Aufbruch
– Shampoo-Fläschchen: in Zeltplatzdusche im Torres del Paine stehengeblieben
Was der Beanspruchung nicht standgehalten hat:
– Uhrenarmband aus Leder- nach 5 Mon. ersetzt durch Kunststoffarmband
– Sohle meines Bergstiefel beginnt sich beim Trekking im Torres del Paine abzulösen
– Stephans Sonnenbrille fällt runter und zerbricht in Santiago
– die Hüftgurte meines Rucksackes bereiten mir nachhaltig Probleme, weshalb wir einen neuen Gregory von einer Freundin aus den USA nach Neuseeland importieren lassen!
– ein Schulterträger meines Daypacks beginnt an der Aufhängung einzureißen
Was von vorneherein überflüssig war, und deshalb wieder nach Hause geschickt wurde:
– Regenschirm (benutz ich zu Hause auch kaum)
-elendig großer Tamponvorrat (hartnäckig sich haltendes Gerücht, dass diese in SA nicht zu kriegen sind. Stimmt nicht: bekommt man in jeder Apotheke- sogar in Bolivien!)
– Fake Portemonaie (steckt eh alles in der Hosentasche)
– Ledergürtel (wurde durch nen leichten, flachen aus Gurtmaterial ersetzt)
– Rasierer mit Ersatzklingen ( gibt überall Einwegrasierer zu kaufen)
– Mini-Fernglas (wer ein richtiges gewöhnt ist, Leica Trinovid 10×42, hat mit dem Winzding einfach keinen Spaß)
– Sprachführer Spanisch (Diccionary von Langenscheid und Google Übersetzer tun´s auch)
– Lamy Kugelschreiber (schreibt zwar schön, aber nutzlos, wenn Mine alle)
Gefunden (ja, es sind nicht nur Sachen verloren gegangen…):
– Doite Campingkocher mit Schraubgewinde (auf dem Santa Cruz Trek in Peru)
Zugekauft oder ersetzt (weil vermisst, verloren oder doch dringend gebraucht):
– je ein neues T-shirt und Spagettishirt für Silke nach 5 Monaten Reisezeit
– je ein Beani für jeden, weil es in Peru so kalt auf dem Kopf war
– neue Stirnlampe für Silke, weil´s ohne doch schwer ist beim Trekken
– neuer Mammut-Hoody für Silke, weil der alte schwer vermisst wurde….
– 30-er Pack Tageslinsen, weil die paar mitgebrachten nach dem Schnorcheln auf Galapagos alle waren
– 2 Langarmshirts für Stephan (weil er keine hatte)
– Zweiter Plastiktrinkbecher (weil ich Kaffee grundsätzlich nicht gerne teile…)
– Trinkschlauch mit Flaschenadapter (weil nur ein Camelbag beim trekken doch zu wenig war)
– CD-Brenner (weil wir nen kleines Virenproblem am Notebook hatten)
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Trailfood für´s Trekking- Futtermittelpackliste für 6-Tages-Trek
Für alle, die vielleicht nicht so sicher sind, wie viel von was man während eines Wandertrips braucht, gibts hier beispielhaft die Liste dessen, was wir mit auf dem W-Trek in Patagonien dabeihatten. Wir sind beide keine schlechten Esser, was die Mengen angeht, haben die Abendessen jedoch sehr simpel gehalten, was den Luxus-Faktor angeht (besser essen geht immer). Die Gesamtmenge enstspricht Trailfood für 6 Lauftage und jeweils 5 Frühstücke und Abendessen für zwei Personen (beide relativ fit, ca. 175cm groß und um die 65 kg schwer). Das Trailfood ist mit ca. 1300 kcal pro Person pro Tag relativ großzügig angesetzt. Um Gewicht zu sparen, haben wir einige Abendessenzutaten unterwegs zugekauft (steht vermerkt). Was wir so dabeihatten entspricht natürlich dem regionalen Angebot, was man in SA bekommen kann, ist aber im Großen und Ganzen nicht so viel anders, als das, was wir in Deutschland auch gepackt hätten. Für zwei Personen haben wir für die 6 Tage zwei Gaskartuschen mit 230g verbraucht inkl. morgendlichem Porridgekochen, Tee & Kaffee abends sowie Kochwasser. Wobei unser alter Gasbrenner ne Brennstoffschleuder war…
Frühstück (in Ziploc-Beuteln vorportioniert, je 5x)
Eine Portion bestand bei Stephan aus ca. 150g Haferflocken mit ein paar Löffeln Müsli. Bei mir war es genau umgekehrt. Dazu kommen jeweils ca. 3 gehäufte Eßlöffel Milchpulver und ein Teelöffel Zucker.
– 500 g Vollmilchpulver
– 1 kg Crunchmüsli
– 1 kg Avena (Instanthaferflocken)
– 100 g Zucker
Trailfood:
– 500 g getrocknete Huesillos (Pfirsiche)
– 800 g Maní ungesalzen (Erdnüsse)
– 400g Rosinen (mit den Nüssen gemischt)
– je 6 Mini Packs Pizza- und Honigcracker
– 600g Schokolade
– zwei 200g-Stangen Vollkorncracker
– drei 140g-Rollen Kekse
– 250g getrocknete Ananas
– 100g Avellanas (chilenische, wilde Minihaselnüsse)
– eine Handvoll Bonbons
– 300g Stück Hartkäse
– 600g Salami in Scheiben (12 Stück= 50g pro Person am Tag)
– 85g Tüte Beef Jerky
zugekauft wurden:
500g Brötchen samt zwei Minimarmeladen und Minibutterpacks
ca. 200g Luxusnußmischung,die Stephan auf dem Zeltplatz fand…
Abendessen:
– 18 Teebeutel, Instantkaffee, 200g Milchpulver, Zucker
– 500g Reis
– 2 Tütensuppen für je 1 Liter Flüssigkeit
– 2 Ramen-China-Noodles-Soups
– 1 Knoblauchknolle (Danke an Dan & Kate)
zugekauft wurden:
– 1 Dose Thunfisch
– 2x 400g Pasta
– 2 Tüten Tomatenpulversuppe
– 1 Tütenlinsenpulversuppe (Danke an Emily & Tommy)
– kleine Tüte Sojaschnetzel (bekamen wir geschenkt von Leuten, die fertig waren mit dem Trek)
wieder mit zurückgebracht haben wir:
die Packung getrocknete Ananas, ein paar Vollkorncracker und ca. 300g Rosinen-Nuß-Mischung sowie eine Ramen-Noodles-Soup.
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Schöner Blog…habt ne sehr ähnliche Route, wie ich vor zwei Jahren. Viel Spaß
hab in der RTW Couchsurfing Gruppe von Querweltein erfahren.
Chris