Querweltein

Ok ok, sind ja schon auf dem Weg!

Der größte sitzende Bronzebuddha der Welt sollte es also an diesem Tag für uns sein. Inklusive Gondelfahrt, Kloster, kulturhistorischem Dorf.
Leider hatte das Wetter etwas dagegen. Auf dem Weg raus nach Lantau Island regnete es. Dann war erst mal 1h Anstehen an der Seilbahn angesagt. Damit die Leute nicht umfallen, hing alle 1.5m ein fetter Ventilator an der Decke. Nach gefühlten 3 Tagen im Zickzack rumschnecken war es dann endlich so weit.
Die erste Hälfte der Gondelfahrt war dann auch ganz nett; doch danach wurde es dezent suppig.

Das änderte sich dann auch nicht wieder. Ziemlich blöd, es war nix zu sehen. Ein bißchen schadenfroh waren wir allerdings beim Gedanken an die Leute, die eine VIP Gondel mit Glasboden gebucht hatten …
Vom Kloster haben wir zwar noch ein wenig gesehen, der Buddha selber aber war nur schemenhaft zu erkennen, und auch nur wenn man direkt drunter stand.

Das kulturhistorische Dorf war übrigens nur eine Ansammlung von Cafés und Souvenirläden. Man hätte es sich denken können.

So hätte es dann ohne Nebel und Wolken ausgesehen.

Passenderweise wurde dann kurz nach unserer Rückkehr der Seilbahnbetrieb wegen nahendem Unwetter eingestellt – und als wir nach einem Snack Richtung Bahnstation gehen wollten, war draußen Sintflut angesagt. So muß man sich wohl die Monsunregenfälle vorstellen.