Beuteltiere
Silke | 30. März 2012 | 08:08Die zehn Tage, die wir in Tasmanien mit unserem Rental-Upgrade-Bulli unterwegs waren, haben wir hauptsächlich genutzt, um von Nationalpark zu Nationalpark zu fahren. Was liegt auch näher, schließlich ist ein beachtenswerter Prozentteil des Landes zur Schutzzone erklärt. Diese Schutzzonen sind dann “angefüllt” mit allerlei lustigem Beutelgetier: Känguruhs, Wallabies, Bandicoots, Wombats, Pademelons etc., um nur ein paar zu nennen. Damit ihr euch unter diesen skurillen Namen auch etwas vorstellen könnt, gibt´s im Folgenden noch ein paar Fotos.
Narawntapu Nationalpark
Dieser Nationalpark an der Nordküste Tasmaniens besitzt viel offenes Grasland, welches die großen Forester Kangaroos und die knubbeligen, rechteckigen Wombats bevorzugen sowie eine große Süßwasserlagune, die für Wasservögel ideal ist. So wie das Land offen in der Sonne liegt kommt ein bischen Afrika-Safari-Feeling auf, und so waren wir erstmal irritiert, als wir große, liegende Tiere in der Sonne am Lagunenrand erspähten. Beim näherkommen wurde dann klar, nein es ist kein herumfaulendes Rudel Löwen (was ja auch absurd gewesen wäre, aber es ist erstaunlich, was das Setting und die Illusion zusammen so vollbringen…). Stattdessen lag eine Herde Forester Kangaroos dort und hielt Siesta.