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Klettern, Bouldern, Steine streicheln

Silke | 29. Februar 2012 | 21:31

Insgesamt waren wir zwar nicht an ganz so vielen Kletterspots aktiv, wie wir gerne gehabt hätten (in Charleston sahen die Tread-Routen an den Seacliffs zwar genial aus, aber wir haben uns etwas überfordert gefühlt angesichts der Schwierigkeitsgrade nur mit natural pro, für die Multipitches am Sebastapol Bluff war sehr zu unserem Ärger unser Seil zu kurz und es gab keine Piste zum Abseilen oder runterlaufen, rund um Christchurch ist das meiste eingestürzt oder zu unsicher geworden und “the Cave” liegt eher mal Welten außerhalb unserer ability….), aber einige Male haben wir es doch an den Fels geschafft. Neben der Woche in Paynes Ford (noch in sehr guter Erinnerung und mit das Beste des ganzen South Island Trips), waren wir noch an folgenden Steinen unsere Fingerspitzen polieren: Lesen »

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Christchurch ein Jahr nach dem großen Erdbeben

Silke | 27. Februar 2012 | 03:27

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Als wir mit dem Bulli ins Zentrum von Christchurch hineinfahren wird als erstes durch die veränderte Verkehrsführung ersichtlich, dass hier alles anders ist, als noch vor einem guten Jahr. Kurz vorm Zentrum sind auf einmal alle Straßen geschlossen und eine Menge Umleitungsschilder führen um das Innerste Herz der City herum. Zu Fuß werden die Schäden, die die Stadt erlitten hat, zumindest die baulichen, dann deutlicher ersichtlich. Das Innenstadtgebiet wurde zur “Red Zone” erklärt, eine Vollsperrung des gesamten Kerns, die keiner mehr betreten darf. Sämtliche Gebäude sind unsicher geworden, eingestürzt oder nicht mehr vorhanden.

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Der Berg ruft–Dayhike zum Mueller Hut im Mt. Cook National Park

Silke | 24. Februar 2012 | 21:10

Wir haben nicht mehr dran geglaubt, aber es gibt doch tatsächlich auch Sonne in Neuseeland. Und was sind wir froh um unser gutes Timing, diesen Sonnentag ausgerechnet am Mt. Cook Village zu erwischen als wir den Aufstieg zum Mueller Hut auf dem Plan hatten. Die Nacht war klirrend kalt und sternenklar, so dass wir nachts noch einen Schlafsack über unsere normale Bettdecke werfen mussten. Morgens ist es noch immer knackig und so ist es eine echte Herausforderung aus den warmen Federn zu kriechen. Die Sonne wirft aber schon die ersten Strahlen über die Berge und der Gletscher liegt auffordernd weißglänzend im Morgenlicht

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Insofern braucht es nicht mehr soviel Überredungskunst (nur die richtige Motivation, was in Stephans Fall eine anständige “Morgenbrotung” ist), um sich auf den Weg zu machen.

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Kugelig- bei den Moreaki Boulders

Silke | 24. Februar 2012 | 05:20

Als wir am Tag nach unserem Furtungsabenteuer wieder den Bulli klargemacht hatten, alle Wäsche getrocknet und die Tropfsteinhöhle abgewischt, fahren wir zu den hier berühmten Moreaki Boulders, die rund und kugelig wie überdimensionale Bowlingkugeln an einem Strandabschnitt in Ortsnähe herumliegen. Da es, kaum haben wir den Strand erreicht, wieder wie aus Eimern zu schütten beginnt, haben wie den Ort plötzlich ganz für uns alleine, da die Mehrzahl der Touristen in die anliegenden Cafés flüchtet. Trotz, oder gerade wegen des Regens ist es hier ziemlich schick. Vor dem lebhaft bewölkten Himmel und der im Hintergrund aufragenden Bergkulisse machen sich die regenglänzenden Steinkugeln ausnehmend gut. Und so nutzen wir die Chance auf ein paar menschenfreie Bilder in atmosphärisch dramatischer Kulisse.

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Trapped (Gestrandet Teil III)

Silke | 23. Februar 2012 | 03:46

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Nach einem recht langen Tag fahren wir abends um neun die Auffahrt auf einen der kostengünstigen und meistens etwas ab vom Schuss gelegenen DOC-Campsites entlang. “Trotters Gorge Scenic Reserve” klingt erstmal vielversprechend und so denken wir uns nichts großartiges dabei, als wir die zwei kleinen abgesenkten Flussläufe durchqueren, die die Gravelroad kreuzen. Nach der ersten Furt warnt ein Schild vor der Durchfahrt “during heavy rain”, aber da die Querungen so gut wie trocken sind, obwohl es in den vergangenen Tages fast immer geregnet hat, denken wir uns nichts Schlimmes dabei. Auf dem Zeltplatz sind zu unserem Erstaunen noch ca. acht andere Camper sowie drei große Zelte aufgeschlagen. Also trotz der Abgelegenheit und des nicht Vorhandenseins von Trinkwasser kein Geheimtipp. Da es schon spät ist, suchen wir uns nur schnell ein einigermaßen flaches Plätzchen für den Van und packen dann die Kochsachen aus, damit wir noch fertig mit dem Geklapper sind, bevor es zu spät wird. Gegen zehn sind wir damit durch und da es leicht zu nieseln beginnt, verkriechen wir uns in den Bus.

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Riesensegler und kleine Schwimmer

Silke | 20. Februar 2012 | 15:59

An der Südostküste bei Dunedin klebt die Otago Halbinsel wie ein leicht gekrümmter Wurmfortsatz am Festland. Ganz am äußersten Ende, nach ca. 30km gewundener Küstenstraße erreicht man dann Aoteroa Heads – wo die Küste als steiler, zerklüfteter Felsen abfällt, der Wind ungnädig um die Landspitze fährt und die Wellen mit voller Wucht gegen die Steinwände prallt und in salziger Gischt zerstäubt. Hier findet man die einzige Festlandskolonie des Königsalbatrosses, der die harschen Bedingungen zu schätzen weiß, da er die starken Aufwinde zum Segeln benötigt. Am Parkplatz angekommen schweben schon einige der riesigen Vögel mit ihren zu einem Gesamtmaß von über drei Metern aufgespannten Schwingen über unsere Köpfe hinweg. Unzählige eifersüchtig keckernde Möwen nehmen sofort unser Bullidach als Sonnendeck in Beschlag und Zwergkormorane, die hier ebenfalls an den steilen Felswänden brüten, fliegen von einem Jagtflug kommend vorbei.

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Hokitika – im Jademekka

Stephan | 13. Februar 2012 | 16:34

In ganz Neuseeland sieht man die Leute mit grünen Jadeanhängern herumlaufen, aber Hokitika ist eindeutig die Hochburg des Jade-Carvings (und des Jadeverkaufs). Hier an der Westküste wird (wurde) die meiste Jade gefunden, und nicht ohne Grund reiht sich ein Carvingstudio an das andere. Obwohl mittlerweile viel Jade aus Kanada importiert wird. Neben vielen traditionellen Motiven sind auch viele größere, künstlerisch-abstrakte Stücke zu sehen. Welches mir am besten gefiel, war eines mit dem Namen “Göttin des Windes”, eine flache Platte von ungefähr 1m x 0,5m Größe mit ornamentalen Symbolen. Leider hatte ich gerade keine 24.000 NZD dabei.

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Petri Heil

Silke | 11. Februar 2012 | 05:42

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Die Touristenhochburg Fox Glacier verlassend, werden wir an einer zu passierenden Lachsfarm verführt, vom Weg abzufahren. Ein Stück lecker Fisch, das wäre mal wieder etwas. Die im Shop vor Ort angebotenen Räucherteile und Mahlzeiten wirken dann zwar lecker, sind uns aber zu hochpreisig. Für uns realistischer ist da schon ein frischer Fisch. Da es die nur am Stück gibt, verlassen wir kurze Zeit später die Salmonfarm mit einem in Zeitungspapier gewickelten und mit einem aus einer gefrorenen Saftflasche improvisierten Kühlakku in den Händen den Laden. Wir vergraben das Gute Stück möglichst weit unten in den Tiefen des Laderaums, damit der Fisch den Transport ohne Chillybin bis zum Abend übersteht. Nun brauchen wir nur noch einen Ort, zum Fisch zubereiten.

Unterwegs verewigen wir uns noch, wie unzählige andere an einem Strand mit weißen Kieseln, der einem Pilgerort gleichkommt. Jeder scheint hier einen Stein als Erinnerung an seine Reise zu hinterlassen und so reihen wir uns auch in die Tradition mit ein.

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Copland Track zu den Welcome Flat Hot Pools

Silke | 7. Februar 2012 | 21:53

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Nachdem ich damals den Track schon gelaufen bin und bestätigen kann, das es sich wohl mit um die besten “natural hotpools” in NZ handelt, welche man oben an der Hütte findet, war klar, dass ich nach Möglichkeit Silke auch dort hinaufschleppe. Nach unserem kurzen Ausflug an den Franz Josef Gletscher sind wir also direkt weiter zum Fox Village. Den Gletscher dort haben wir uns gespart, wir fanden den Franz schon nicht sonderlich beeindruckend. Das ist so der Fluch, wenn man woanders schon viel gesehen hat (wie z.B. den Grey Gletscher in Patagonien). Die Wettervorhersage sah ganz ok aus – und das muss man nutzen hier an der Westküste. Also haben wir uns Hut-Tickets beim lokalen DOC Büro besorgt, klargemacht, dass unser Bulli für 2 Nächte auf dem Motorcamp stehen bleiben kann, und unsere Sachen für einen Start am Mittwoch Morgen gepackt. Von Fox sind es ca. 20 min Fahrzeit hin zum Startpunkt, so dass wir uns gedacht haben unten an der Straße einfach mal den Daumen rauszuhalten für den Hinweg. Das volle Auto 2 Nächte in der Pampa parken war uns dann doch zu unsicher.

Tag 1
Für den Hinweg müssen wir dann noch nicht mal an die Straße. Als wir loswollen macht sich auch gerade einer der Riesencamper abfahrtbereit. Also nicht lang gefackelt und die beiden Herren im Führerhaus angeschnackt. Ja, sie fahren in unsere Richtung, aber nicht so weit. Ist jedoch kein Problem, da der eine nur den anderen absetzt und sich bereit erklärt, noch ein bisschen weiter zu fahren und uns am Start abzusetzen. Sehr nett!

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Steinofen-Campingpizza

Stephan | 4. Februar 2012 | 22:03

Nach dem Kajak fahren sind wir beide einigermaßen kaputt, so dass wir der Einfachheit halber gleich nebenan auf den Campingplatz fahren. Für 10 NZD p.P. ok, und es sind nur zwei Minuten bis zum Strand. Natürlich stellt sich wie fast jeden Abend die Frage nach der Menüfolge. Aufgrund des Budgets kaufen wir ja möglichst günstig ein, und haben deswegen selten mehr als die Basics (Reis, Nudeln, Kartoffeln) und ein oder zwei Gemüse dabei. Da werden schnell die Variationen knapp.
Als also Silke nach schneller geistiger Inventur und mit Blick auf die Feuerstelle Pizza vorschlägt, sind wir uns in Rekordzeit einig. Noch keinen Plan wie wir die dann am Ende auch machen, aber wir fangen schon mal mit den Vorbereitungen an. Klassische Rollenverteilung: Silke setzt den Hefeteig an und schnippelt Zutaten, während ich Holz hole und Feuer mache. Während dann der Teig unter meiner Aufsicht am Feuer geht, versorgt Silke mich/das Feuer mit weiteren Ladungen trockenen Holzes. Außerdem findet sie vier große flache Steine, welche wir in die Glut legen, damit sie dann als Backblech für 4 Mini-Calzone-Pizzen dienen können. Als das soweit ist, basteln wir noch aus Alufolie eine Ofenabdeckung in der Hoffnung auf ein wenig Oberhitze, und nach einiger Wartezeit kann man dann doch wirklich ein wenig Pizzageruch in der warmen Luft schnuppern. Die Pizzen werden noch mal umgedreht, da dann doch nicht wirklich genug Hitze von der Folie wieder nach unten reflektiert wird. Und dann gibt es lecker Pizza zum Abendbrot! Wurde auch Zeit, denn mittlerweile haben die meisten anderen hier schon gegessen und sitzen schon in ihren Campern, während uns noch der Magen knurrt.
Noch eine heiße Dusche, um ein bißchen den Rauchgeruch loszuwerden, und dann hauen auch wir uns hin.

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14.08.2012: Wir sind wieder da. Seit knapp sechs Wochen schon. Aber der Blog ist noch nicht zu Ende. Nach und nach werden wir noch fehlende Artikel und Reisetips ergänzen. Es lohnt sich also weiterhin mal vorbeizuschauen.

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Scharf, schärfer... Klettern Thakek/Laos (05/2012) Ein Opossum Überfall....
Overlandtrack Tasmanien (03/2012)

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