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Der Bulli-Hängetisch

Stephan | 31. Januar 2012 | 01:10

Wie oft steht man irgendwo in der Pampa rum mit seinem kleinen Bulli, und wenn man dann mal was kochen will oder schneiden oder so, dann hockt man entweder am Boden, holt und stapelt Kisten, oder balanciert im sitzen einen viel zu kleinen Teller auf den Knien? Zu oft.
Aber ab jetzt nicht mehr, denn – tada – hier ist die Lösung: der Hängetisch!

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Man nehme ein passendes Brett (100x35cm z.B.), Schaumstoff-Rohrisolierung, stabile Schnur, und 2 Haken für die Schiebetür. 4 Löcher in die 4 Ecken, Isolierung über die langen Kanten, und fertig ist die Allzweckablage.
Ok, zugegeben, die Idee ist nicht von uns, sondern auf dem Campingplatz abgeschaut. War dort übrigens auch schon nicht original. Aber wenigstens ist unsere Version, passend zum Budget, eine mit Charakter! Seil und Iso waren zwar mit 20NZD nicht billig, aber die Haken sind Regalhänger aus einem Outdoorgeschäft und für lau, und das Brett ist ein Rest aus dem Baumarkt, selbst zugesägt und gebohrt vor Ort, für 2NZD.
Ab jetzt kann auch ohne Tisch stilgerecht und rückenfreundlich der Morgenkaffee zubereitet werden.

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Pancake Rocks

Silke | 30. Januar 2012 | 02:59

Wir sind immer noch auf der Fahrt nach Süden und kommen in Punakaiki an den sogenannten “Pancake Rocks” vorbei. Warum diese so heißen, ist relativ leicht ersichtlich: durch Wind- und Wassererosion hat sich der waagerecht geschichtete Limestone (Karst) im Laufe vieler Jahrhunderte so geformt, daß er von weitem aussieht, wie appetitlich aufeinandergeschichtete Türmchen dicker Pfannkuchen (der hungrige Reisende imaginiert sich dazu eine beliebige Beilage aus Vanilleeis, Roter Grütze, Apfelmus oder Schokoladensoße. Zimt und Zucker wären aber auch ok.). Die steil abfallenden Kliffs sind eine schicke wie überlaufene und gut vermarktete Touristenattraktion (erstaunlicherweise, noch, ohne Eintrittsgebühr), dessen Dramatik eigentlich erst durch das “Blowhole” perfekt wird, ein schmales Loch in den Felsen, durch welches bei rauhem Seegang mit hohem Druck das Wasser gepresst wird und eine hoch spritzende Wasserfontäne entsteht. Da das Wetter zur Abwechslung mal friedlich ist, bekommen wir von diesem Spektakel nicht so viel mit, aber die Felsen sind auch so ganz nett anzusehen. Wobei der Kletterer in uns natürlich sofort die mögliche Kletterbarkeit abwägt. Die Reibung muss großartig sein, die sloperige Form spricht dann aber doch für einen wahrscheinlich über gegenwärtiger Kondition liegenden Schwierigkeitsgrad…

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Sandflies

Stephan | 28. Januar 2012 | 20:40

Kleine nervige Scheißviecher!
Im Norden hatten wir ja eher Mücken, und Silke hat immer ihre Freude gehabt, wenn ich versucht habe, das Auto (Nr.1) an den Fenstern und am Schiebedach Moskitosicher zu machen. Ich hasse Mücken! Die letzte Konstruktion, ein in Wellington von Bethanys Mann innen ans Dach geschraubter Holzrahmen (beim letzten Mal Moskitonetz übers Dachfenster spannen mit Magneten und Steinen habe ich nachts beim zumachen wegen Regen einen Stein eingeklemmt und das Dach fast irreparabel blockiert), hat ja leider nur einen Tag Dienst getan.
Sandflies haben uns jedoch bisher verschont. Im Hangdog Camp gab es einige, so das man abends besser Socken angezogen hat wenn man sich nicht die Füße dauernd mit DEET einschmieren wollte. Aber vorletzte Nacht auf dem DOC Campingplatz in der Nähe von Westport – eigentlich nur eine Wiese mit Klohäuschen und Picknickbänken – war echt mal übel. Wir konnten abends beim Kochen schon nicht stillstehen, und waren bis an die Nase eingepackt. Die Dinger krabbeln dir unter den Ärmel und die Hosenbeine. Beim ersten Mal Schiebetür aufmachen ist schon eine ganze Wolke unten ins Auto. Silke hat von innen Dutzende an der Scheibe und am Dach zermatscht. Und trotz Moskitonetz außen vorm Schiebefenster müssen die noch ein paar Eingänge gefunden haben, denn morgens waren ganze Horden im Bulli. Zum Glück haben sie uns nachts anscheinend in Ruhe gelassen. Frühstück war dann auch nur ein schneller Kaffee für Silke und Porridge für mich, und eine Menge rumgefuchtel. Zum losfahren mußten wir das Führerhaus mit nem Handtuch notdürftig freiwedeln, und sind dann die ersten km mit weit offenen Fenstern gefahren.
Und jetzt bitte nicht denken: meine Güte, was wollen die denn? Ein paar Fliegeviecher, was solls. Tja, wenn die Dinger pieken dann juckts richtig! Und zwar noch ne Woche später. Kein Spaß, echt nicht.
Ich hab dann gestern in Westport, wo wir den Tag mit waschen und einkaufen verbracht haben, Klettstreifen innen ums Fenster geklebt, Moskitonetz drauf, und die andere Seite vom Klett als letzte Lage. Das sollte dichter halten als von außen mit Magneten. Und wir haben ein paar Dichtungslöcher zugestopft, da die Sandflies wirklich überall reinkrabbeln – fast schon intelligent kann man meinen.
Und ne große Tube Insektenspray liegt jetzt im Auto, falls wir mal wieder unseren Schlafplatz verteidigen müssen.
Nach Silkes Meinung aber ist der größte Frevel, das die Dinger sogar versuchen, ihr den Kaffee wegzutrinken:

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Hangdog Camp Bilder

Stephan | 28. Januar 2012 | 04:26

Wie versprochen hier noch ein paar Eindrücke vom Camp. Es gab viele kleine Details, welche schwer festzuhalten sind, das Camp aber von einem normalen Zeltplatz abheben. Ist auch einfach eine nette Atmosphäre dort. Die mit allerlei Weisheiten, philosophischen Sprüchen, Bildern, Poesie, und Listen für nackt gekletterte Routen geschmückten Toiletten sind leider nicht dabei (waren grad besetzt).

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Deep Water Soloing

Stephan | 26. Januar 2012 | 20:58

Wer braucht schon Asien?

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Hangdog Camp

Stephan | 26. Januar 2012 | 20:15

Das Kletterer-Camp. Wer hier nicht im Bulli vorfährt, Dreadlocks hat, häkelt, strickt, Armbändchen macht, jongliert, Slacklined, oder einfach generell hart klettert, wäre nicht nur ein Outsider, sondern ist in der Regel gar nicht erst hier. Gut das wir nen Bulli haben …
In Paynes Ford, nördlich von Nelson und Motueka, gibt es eins der besten Limestone Klettergebiete Neuseelands. Circa 250 gut abgesicherte Routen in 2 Minuten Gehweite vom Bulli oder Zelt. Und in Pohara am Meer ist noch mehr zu finden, viel davon regenfest.
Wir hatten vor, nach der verlorenen Zeit in Nelson, für ein Wochenende hier zu klettern, und dann weiter gen Süden zu reisen. Tja, was soll ich sagen. Jetzt sind wir mittlerweile schon eine Woche da. Und seit einer Woche scheint hier ziemlich ausdauernd die Sonne. Wie praktisch. Allerdings waren wir nicht die ganze Zeit klettern. Wir haben einen Tag mit dem Versuch verbracht, gestrandete Wale zu retten (siehe Artikel). Den Tag danach waren wir so fertig, das wir uns praktisch kaum bewegt haben.
Aber ansonsten verbringen wir die Zeit mit Klettern, im Fluß schwimmen, Pizza backen, mit dem Rad in die Stadt fahren, Tagebuch schreiben, relaxen. Nachdem wir uns am Anfang mit Mühe 15er und 16er hochgewuchtet haben, steigt Silke mittlerweile 19er Routen vor. Für die Interessierten, hier ein link auf die verschiedenen Kletterskalen: Grades. Ich verlege mich momentan aufs Nachsteigen, da viele Routen die letzten Tage entweder Sloper oder so kleine Leisten haben, das ich mich frage wie Silke das überhaupt macht. Aber wenigstens werden wir stetig besser, und das kletterlose letzte Halbjahr scheint uns doch nicht komplett auf Null zurückgestellt zu haben. Auch wenn die Arme doch schon wesentlich schneller müde werden als gewohnt.
Heut Nachmittag werden wir noch mal nach Pohara fahren, und morgen soll es denn aber losgehen, also wirklich, diesmal.

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Heute morgen haben wir noch ein paar Bilder vom Camp gemacht, die werden dann nachgereicht.

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Lehmofenpizza

Stephan | 26. Januar 2012 | 04:42

Wir sind schon dutzende Male am campeigenen Lehmofen vorbei gelaufen, bis wir uns jetzt endlich aufgerafft haben, ihn auch mal zu benutzen. Ein paar Franzosen haben die letzten Tage zwar abends immer Brot gebacken, aber da wir hier überraschend eine Sauerteigbrotquelle aufgetan haben, bestand in der Hinsicht kein Bedarf. Also fiel die Entscheidung 2-stimmig auf Pizza. Silke hat den Teig gemacht und Zutaten geschnippelt, und der Mann hat Holz gehackt und den Ofen angefeuert. Die erste der 3 Pizzen ist leider etwas “knusprig” und dunkel geraten, aber die nächsten beiden waren dann schon um Längen besser. Gar nicht so einfach, so einen Ofen richtig zu bedienen, da muß man sich erst mal reinfuchsen. Aber hat schon was. Und für 2 Frühstücks-Rosinen-Boller hat es auch noch gereicht.

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No Hands Swing

Stephan | 26. Januar 2012 | 02:21

Das muß man erst mal schaffen!

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99 Grindwale am Farewell Spit gestrandet

Silke | 24. Januar 2012 | 04:05

Dienstag, 24.01.2012

Im Gegensatz zu gestern morgen ist heute alles  vorbereitet und so stehen wir beim Wecker klingeln um halb sieben auch tatsächlich auf. Wir wollen nach Tara Beach fahren und uns für einen Tag Seekajaks ausleihen, um an der Küste der Tasman Sea entlangzufahren. Aber der Tagesplan ändert sich abrupt: um kurz nach sieben kommt Stephan von der Toilette wieder mit der Nachricht, auf dem Parkplatz sei ein großer Menschenauflauf. Er hat erfahren, dass im äußersten Norden der Südinsel, am vorgelagerten Farewell Spit gestern Wale gestrandet seien. Es werden freiwillige Helfer gebraucht, um die Tiere wieder zurück ins Wasser zu bekommen. Wir überlegen kurz und beschließen dann, das Kajak fahren sausen zu lassen und die 50 km die Küste hochzufahren und zu sehen, ob wir helfen können. Proviant und Ausrüstung für einen Tagesausflug sind ja sowieso schon vorbereitet, also können wir unmittelbar losfahren. Nur unseren Autowerkstatttermin um acht wollen wir noch wahrnehmen, da uns eine wackelnde Lenkung etwas Kopfzerbrechen bereitet hat. Der Termin ist zum Glück schnell abgehakt- alles in Ordnung. Ich kaufe im Supermarkt noch Vortagsbrötchen und Scones und wir frühstücken während der Fahrt. Ich bin richtig aufgeregt.

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Der Neue

Stephan | 19. Januar 2012 | 05:26

So, da isser. Der neue Bulli. Ein 1989 Toyota Townace, Diesel Automatik. Daumen drücken das wir mehr Glück mit ihm haben.

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Vielen Dank noch mal an Zoe, das wir nach der ersten Nacht im Hostel die restlichen Tage bei ihr unsere Basis aufschlagen konnten!

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14.08.2012: Wir sind wieder da. Seit knapp sechs Wochen schon. Aber der Blog ist noch nicht zu Ende. Nach und nach werden wir noch fehlende Artikel und Reisetips ergänzen. Es lohnt sich also weiterhin mal vorbeizuschauen.

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Scharf, schärfer... Klettern Thakek/Laos (05/2012) Ein Opossum Überfall....
Overlandtrack Tasmanien (03/2012)

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